Um die Frage “wie hoch, Pool füllen” zu beantworten, gibt es einige wichtige Informationen. Die Füllzeit eines Pools hängt von seiner Größe ab. Kleinere Pools wie der Bestway® Frame Pool Steel Pro mit einem Fassungsvermögen von 1.200 Litern können relativ schnell gefüllt werden. Größere Pools wie der Ultra Rondo XTR benötigen jedoch mehr Zeit zum Befüllen.
Die durchschnittliche Durchflussrate eines Haushalts-Wasserhahns liegt bei etwa 20 Litern pro Minute. Basierend auf dieser Durchflussrate würde das Befüllen eines Pools wie des oben genannten Intex Pools über 39 Stunden dauern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Durchflussrate möglicherweise nicht kontinuierlich zur Verfügung steht. Daher ist es ratsam, für größere Pools mindestens 2 Tage Befüllungszeit einzuplanen.
Vor dem Befüllen eines Pools wird empfohlen, sich bei den örtlichen Behörden über eventuelle Vorschriften oder Anforderungen zu informieren. Diese können von Bundesland zu Bundesland und sogar innerhalb von Gemeinden variieren. Es ist auch ratsam, den örtlichen Wasserversorger zu kontaktieren, da er spezifische Tipps und Informationen für Poolbesitzer bieten kann. Einige Wasserversorger bieten möglicherweise sogar Rabatte für Poolwasser an.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Pool zu befüllen, darunter die Nutzung einer Hauswasserquelle, eines Gartenschlauchs, eines Standrohrs mit Wasserzähler oder in einigen Fällen sogar die Feuerwehr. Jede Methode hat ihre eigenen Überlegungen und mögliche Kosten. Nach dem Befüllen des Pools ist es wichtig, das Poolwasser ordnungsgemäß zu entsorgen. Abhängig vom Chlorgehalt muss das Wasser möglicherweise in das Abwassersystem abgelassen werden, anstatt direkt in den Garten zu gelangen. Bitte beachten Sie, dass die extrahierten Informationen auf den gegebenen Rohinformationen basieren und nicht alle möglichen Szenarien oder spezifischen Details abdecken.
Die verschiedenen Arten von Pools
Für alle, die sich nach einer Erfrischung im eigenen Garten sehnen, gibt es verschiedene Arten von Pools zur Auswahl. Die Entscheidung für den richtigen Pool hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem verfügbaren Platz, dem Budget und den individuellen Bedürfnissen. Hier sind einige der gängigsten Arten von Pools:
- Stahlwandbecken: Diese Pools können entweder ebenerdig aufgestellt oder teilweise bzw. komplett in den Boden eingelassen werden. Sie bestehen aus einer Bodenschiene, einem Handlauf, einem Stahlmantel und einer Folie. Der Preis für ein Stahlwandbecken liegt bei etwa 500 bis 3.000 Euro. Für Rund- und Achtformbecken wird eine Betonbodenplatte empfohlen, während für Ovalformbecken eine Betonbodenplatte sowie seitliche Stützmauern erforderlich sind.
- Styroporbecken / Schalsteinbecken / ISO-Massivbecken: Diese Pools werden aus Blöcken aus verdichtetem Styropor konstruiert und mit einer PVC-Folie verkleidet. Der Preis für Styroporbecken liegt zwischen 3.000 und 7.000 Euro. Die Styroporsteine müssen komplett mit Beton aufgefüllt werden, und eine Betonbodenplatte ist immer erforderlich.
- Quick Up Pool: Diese Pools zeichnen sich durch einen einfachen und schnellen Aufbau aus. Am oberen Rand befindet sich ein aufzupumpender Ring. Quick Up Pools sind bereits ab 50 Euro erhältlich, jedoch sind sie nicht übermäßig robust und nicht winterhart.
- Polyesterbecken / GFK-Becken: Diese Pools bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff und werden vollständig vorgefertigt angeliefert. Sie werden direkt in die Baugrube eingelassen und mit Magerbeton hinterfüllt. Der Preis für Polyesterbecken liegt zwischen 3.000 und 10.000 Euro. Sie zeichnen sich durch hohe Stabilität aus, jedoch ist die Reparatur von Beschädigungen aufwändig.
- Edelstahlbecken: Diese Pools sind optisch ansprechend mit einer geschliffenen Oberfläche. Durch vorgefertigte Wandelemente ermöglichen sie eine flexible Gestaltung der Beckengröße. Der Preis für ein Edelstahlbecken liegt im fünfstelligen Bereich, abhängig von Größe, Zubehör und Installationsaufwand. Sie bieten hohe Robustheit, jedoch sind die Kosten und eine aufwändige Basisreinigung vor Saisonbeginn zu berücksichtigen.
Bitte beachten Sie, dass die genannten Preise nur als grobe Richtwerte dienen und je nach Modell, Größe und Ausstattung variieren können. Jetzt können Sie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten von Pools besser abwägen, um die beste Wahl für Ihren Garten zu treffen.
Methoden zum Befüllen eines Pools
Eine schnelle Antwort zu Beginn: Es gibt verschiedene Methoden, um einen Pool zu befüllen. Hier sind die wichtigsten:
1. Den Pool selbst befüllen: Dies ist die klassische Methode und erfordert einige Hilfsmittel wie eine Pool-Abdeckung, Poolbürste, Multifunktionsterminal, Produkte gegen Kalk und Algen, Schläuche oder ein Standrohr, pH-Plus und pH-Minus, flüssigen Poolreiniger, Tester für Poolwasser, Filterpumpe und Poolkescher. Die üblichste Methode besteht darin, einen Gartenschlauch zu verwenden, um das Wasser in den Pool zu leiten. Je nachdem, wie viel Wasserzufuhr verwendet wird, dauert es unterschiedlich lange, den Pool zu füllen. Eine alternative Methode besteht darin, ein Standrohr mit Wasserzähler vom örtlichen Wasserwerk auszuleihen und das Wasser selbst von der Straße abzuzapfen.
2. Den Pool befüllen lassen: Manche Pool-Besitzer bevorzugen es, den Pool von anderen befüllen zu lassen, entweder aus Zeitgründen oder aufgrund mangelnder Erfahrung. Eine beliebte Option ist es, die Feuerwehr zu kontaktieren, obwohl dies nicht zu ihren offiziellen Aufgaben gehört. Die Feuerwehr verfügt über Standrohre, jedoch haben diese keine Wasserzähler.
3. Pool befüllen mit Brunnenwasser oder Regenwasser: Normalerweise wird ein Pool mit Leitungs- oder Trinkwasser befüllt, da dies hygienisch unbedenklich ist. Es ist jedoch auch möglich, den Pool mit Brunnenwasser oder Regenwasser zu befüllen, was in der Regel kostengünstiger ist. Bei der Verwendung von Regenwasser sollte darauf geachtet werden, dass es mit moderner Technik in einer Zisterne gesammelt und gelagert wird. Bei Brunnenwasser kann es lokale Unterschiede in der Wasserqualität geben, daher ist ein vorheriger Test ratsam. Bei geringen Mengen an Metall im Wasser sollte ein Metall-Neutralisator verwendet werden, um Verfärbungen und Ablagerungen zu verhindern.
Die Kosten für die Befüllung eines Pools setzen sich aus Trinkwassergebühren und Abwassergebühren zusammen. Die Kosten für Trinkwasser variieren je nach Versorger und liegen zwischen 1,50 Euro und 2 Euro pro Kubikmeter Poolvolumen. Die Abwassergebühren betragen etwa 4 Euro pro Kubikmeter Poolvolumen. Bei der Verwendung von Brunnenwasser oder Regenwasser können zusätzliche Kosten für eine moderne Anlage und eine Wasseranalyse anfallen. Die Zeit, die zum Befüllen des Pools benötigt wird, hängt von der Größe des Pools und der Strömungsrate ab. Bei einem herkömmlichen Wasserhahn beträgt die Strömungsrate etwa 720 Liter pro Stunde, was 0,72 Kubikmeter pro Stunde entspricht.
Vor- und Nachteile des Befüllens eines Pools mit Leitungswasser
Das Befüllen eines Pools mit Leitungswasser hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Einer der Vorteile ist, dass Leitungswasser ein Industrieprodukt ist, das strengen Qualitätsanforderungen entsprechen muss. Es wird vom regionalen Wasserversorger bereitgestellt und durchläuft eine intensive Aufbereitung. Dadurch ist es frei von Krankheitserregern, nicht gesundheitsschädlich und farb- und geruchlos. Leitungswasser hat zudem einen neutralen Geschmack und enthält keine Verfärbungen. Das örtliche Wasserwerk kann Auskunft über die Qualität des Leitungswassers geben. Des Weiteren kann die Sandfilteranlage im Pool feste Verunreinigungen aus dem Leitungswasser filtern.
Jedoch gibt es auch einige Nachteile beim Befüllen eines Pools mit Leitungswasser. Ein Nachteil ist der Preis, da Leitungswasser nicht gerade günstig ist. Im Schnitt kostet ein Kubikmeter Wasser aus der Leitung ungefähr 1,69 €. Zudem kann die Befüllung eines Pools mit Leitungswasser aufgrund der geringen Ergiebigkeit der Trinkwasserleitungen lange dauern. Neben den Kosten für das Wasser können auch Gebühren für das Abwasser anfallen.
Es gibt auch Unterschiede zwischen Leitungswasser und Brunnenwasser. Leitungswasser ist ein Industrieprodukt, das intensiv aufgearbeitet wird und bestimmte Qualitätskriterien erfüllen muss. Auf der anderen Seite ist Brunnenwasser ein natürlicher Rohstoff, der aus einem Brunnen stammt und eine sehr unterschiedliche Qualität aufweisen kann. Brunnenwasser kann Verfärbungen, einen hohen Gehalt an Eisen und andere Metalle sowie eine Belastung mit Mikroorganismen aufweisen. Die Sandfilteranlage kann feste Verunreinigungen aus dem Brunnenwasser filtern, jedoch keine im Wasser gelösten Stoffe wie Eisen oder andere Metalle.
Empfehlung für die Befüllung eines Pools: In den meisten Fällen ist Leitungswasser die bessere Wahl, da es den strengen Qualitätsanforderungen entspricht und keine Verfärbungen oder zu viel Metall enthält. Brunnenwasser kann unter bestimmten Umständen eine Alternative sein, wenn bereits ein Brunnen auf dem Grundstück vorhanden ist und das Wasser den hygienischen und gesundheitlichen Anforderungen entspricht. Verunreinigtes Brunnenwasser kann jedoch nicht durch die Sandfilteranlage gereinigt werden.
Wassermenge zum Befüllen eines Pools berechnen
Wenn Sie wissen möchten, wie viel Wasser Sie benötigen, um Ihren Pool zu füllen, gibt es eine einfache Methode, um dies herauszufinden. Die Wassermenge hängt von der Größe und Tiefe des Pools ab. Um die genaue Menge zu berechnen, können Sie einen Online-Rechner verwenden, der speziell für diesen Zweck entwickelt wurde.
Um mit dem Befüllen zu beginnen, haben Sie zwei Optionen: Sie können Ihren Pool mit Trinkwasser oder Grundwasser füllen. Wenn Sie sich für Trinkwasser entscheiden, drehen Sie einfach den Wasserhahn auf und halten Sie den Schlauch ins Becken. Dies ist die einfachste Methode, um den Pool zu füllen.
Für das Befüllen mit Grundwasser ist es erforderlich, eine Unterwasserpumpe ab einer Tiefe von 7 Metern zu verwenden. Es ist jedoch wichtig, zu beachten, dass unaufbereitetes Grundwasser oft unerwünschte Eigenschaften aufweist und durch eine Aufbereitungsanlage behandelt werden muss. Die Berliner Wasserbetriebe zum Beispiel fördern Grundwasser aus einer Tiefe von 30 bis 140 Metern und entfernen Eisen und Mangan im Wasserwerk.
Wenn Sie Ihren Pool füllen, achten Sie darauf, dass Sie ihn nicht bis zur Oberkante befüllen, um Wasserverlust während des Badebetriebs zu vermeiden. Außerdem ist es wichtig, das Wasser regelmäßig auf Verschmutzung zu prüfen und zu reinigen. Ein Filter oder eine Filteranlage kann grobe Verunreinigungen wie Blätter, Erde oder Gras aus dem Wasser entfernen. Zusätzlich kann die Zugabe von Chlor das Wachstum von Algen, Einzellern und schädlichen Bakterien verhindern. Der pH-Wert des Poolwassers sollte zwischen 7,0 und 7,4 liegen, und der Alkalitätswert zwischen 100 und 150 mg/l. Regelmäßige Kontrollen der Wasserqualität, der Chlorwerte, des pH-Werts und des Algenschutzes sind ratsam, um die richtige Pflege des Pools sicherzustellen.
Dauer des Poolbefüllens
Die Dauer des Poolbefüllens kann von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter die Wassermenge, der Wasserdruck und die verwendete Methode. Eine detaillierte Erklärung dieser Faktoren kann dabei helfen, die Befüllzeit besser zu verstehen.Die Wassermenge ist ein entscheidender Aspekt bei der Bestimmung der Befülldauer eines Pools. Je größer der Pool ist, desto mehr Wasser wird benötigt und entsprechend länger dauert auch das Befüllen. Ein großer Pool mit einer Wassermenge von mehreren tausend Litern kann somit deutlich länger dauern als ein kleinerer Pool.Der Wasserdruck ist ein weiterer wichtiger Faktor. Ein höherer Wasserdruck führt zu einem schnelleren Fluss des Wassers aus der Leitung und somit zu einer verkürzten Befülldauer. Wenn der Wasserdruck niedrig ist, kann es hingegen länger dauern, den Pool zu füllen.Außerdem spielt die verwendete Methode eine Rolle. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Pool zu befüllen, wie zum Beispiel das Einfüllen von Hand mit einem Wasserschlauch oder die Verwendung einer automatischen Füllvorrichtung. Die gewählte Methode kann die Befülldauer beeinflussen, da einige Methoden effizienter sind als andere.In Zeiten langer Hitzeperioden und extremer Trockenheit wird effizientes Wassermanagement zunehmend wichtig für Haushalte und Gärten. In vielen Bundesländern gibt es Gesetze, die bestimmte Wassernutzungen wie das Befüllen von Pools oder das Bewässern von Rasenflächen während Wasserknappheit untersagen. Das Befüllen von Pools mit tausenden Litern Trinkwasser oder Brunnenwasser gilt als Verschwendung von Wasser und trägt zur Versiegelung von Oberflächen bei. Es ist daher wichtig, bewusst mit Wasser umzugehen und verantwortungsvoll mit den Wasserressourcen umzugehen.
So stellen Sie die Qualität des Poolwassers sicher
Um die Qualität des Poolwassers sicherzustellen, ist es wichtig, das Wasser regelmäßig zu messen und zu testen. Dies kann mit einem manuellen Pooltester oder einem elektronischen/digitalen Pooltester erfolgen. Der manuelle Pooltester verwendet Teststreifen oder Reagenzien, um Werte wie pH-Wert, Chlorgehalt, Aktivsauerstoff, Brom und Salzgehalt zu messen. Der digitale Pooltester bietet präzisere Messungen und kann zusätzliche Funktionen wie Dosierungsempfehlungen und die Fernüberwachung über ein Smartphone bieten.
Der pH-Wert des Poolwassers sollte zwischen 7,0 und 7,4 liegen, um die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln wie Chlor optimal zu gewährleisten. Chlor ist eine beliebte Methode zur Desinfektion von Poolwasser und kann in Form von langsam löslichen Tabletten zur kontinuierlichen Desinfektion oder schnell löslichen Tabletten zur Stoßchlorung verwendet werden. Multifunktionstabletten, auch bekannt als Multitabs, enthalten zusätzliche Substanzen zur Algenverhütung, Flockung und pH-Stabilisierung. Brom ist eine Alternative zu Chlor und wird aufgrund seiner langsameren Abbaugeschwindigkeit bei hohen Wassertemperaturen häufig in Whirlpools verwendet. Chlor und Brom sollten jedoch nicht zusammen verwendet werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl Chlor als auch Brom mit einer Dosiereinrichtung dem Poolwasser zugegeben werden sollten. Dies stellt sicher, dass sie in der richtigen Menge und zur richtigen Zeit hinzugefügt werden, um die Wasserqualität zu erhalten.
- Regelmäßige Reinigung:
- Chemische Behandlung:
- Überwachung der Wasserqualität:
Gesetzliche Vorschriften zur Poolbefüllung in Deutschland
In Deutschland sind für die Befüllung von Pools gesetzliche Vorschriften zu beachten. Wenn Sie einen Pool mit einem Volumen von bis zu 100 Kubikmetern haben und er sich in einem bauplanungsrechtlichen Innenbereich befindet und als Nebenanlage zu einem Wohngebäude gilt, benötigen Sie in den meisten Fällen keine Baugenehmigung. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass baurechtliche Vorschriften auch bei Pools ohne Baugenehmigung eingehalten werden müssen. Darüber hinaus können Bebauungspläne spezifische Vorgaben enthalten, die den Bau von Pools einschränken können.
Ein normal großer Pool gilt planungsrechtlich als Nebenanlage und ist in der Regel zulässig, solange der Bebauungsplan Nebenanlagen nicht ausdrücklich ausschließt. Es ist jedoch wichtig, dass der Pool dem Haus funktional und räumlich-gegenständlich untergeordnet ist. Wenn Sie einen überdachten Pool oder einen Pool haben, der direkt an das Haus angebaut ist, kann dieser als Gebäude gelten und unterliegt den entsprechenden Vorschriften. Es ist auch ratsam, Abstandsflächen zu den Nachbargrundstücken einzuhalten, auch wenn der Pool nicht als Gebäude eingestuft ist.
Die Sicherheit im Garten, insbesondere für Kinder, ist von großer Bedeutung. Eine Kindersicherung wird empfohlen, um mögliche Unfälle zu vermeiden. Der Geräuschpegel und technische Geräusche, die mit dem Pool verbunden sind, können ebenfalls zu rechtlichen Problemen führen. Es ist ratsam, sich über die spezifischen Vorschriften und Regelungen bezüglich Poolbau in Ihrem Bundesland zu informieren, da diese von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein können. Bei Verstoß gegen die notwendigen Genehmigungen oder Höchstmaße kann es zu Problemen mit dem Bauamt kommen.
Pool mit Regenwasser füllen
Ja, es ist möglich, einen Pool mit Regenwasser zu füllen. Die Verwendung von Regenwasser bietet mehrere Vorteile gegenüber Leitungswasser. Einer der Hauptvorteile ist die Kostenersparnis. Im Vergleich zur Verwendung von Leitungswasser können dabei erhebliche Einsparungen erzielt werden. Allein durch die Nutzung von Regenwasser können Wassergebühren in Höhe von rund 72,75 Euro für das einmalige Füllen eines Pools eingespart werden. Zusätzlich fallen Abwassergebühren an, unabhängig davon, ob das Poolwasser später zur Gartenbewässerung verwendet wird. Diese Kosten können durch die Verwendung von Regenwasser vermieden werden.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Regenwasser im Pool ist der geringe Kalkgehalt. Im Vergleich zu Leitungswasser enthält Regenwasser weniger Kalkablagerungen, was zu einer geringeren Beanspruchung der Pooltechnik führt. Dadurch reduziert sich der Wartungsaufwand für den Pool erheblich. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Zisterne ausreichend Wasser bereitstellen muss, um den Pool vollständig füllen zu können. In manchen Fällen kann es auch erforderlich sein, eine Mischung aus Regen- und Leitungswasser zu verwenden, um den Pool zu füllen.
Trotz der Vorteile gibt es auch einige Nachteile bei der Verwendung von Regenwasser im Pool. Zum einen kann der pH-Wert des Poolwassers variabler sein als bei der Verwendung von Leitungswasser. Dies erfordert möglicherweise eine individuelle Anpassung der Pooltechnik, um den pH-Wert im erforderlichen Bereich zu halten. Darüber hinaus enthält Regenwasser normalerweise eine gewisse Menge an Biomasse wie Algen, Moos- und Pilzsporen. Diese müssen entfernt werden, um die Wasserqualität im Pool aufrechtzuerhalten.
Um zusammenzufassen, das Befüllen eines Pools mit Regenwasser bietet finanzielle Vorteile und kann den Wartungsaufwand verringern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ausreichend Regenwasser vorhanden sein muss und möglicherweise eine Kombination von Regen- und Leitungswasser erforderlich ist. Zudem sollten Anpassungen bei der Pooltechnik vorgenommen werden, um den pH-Wert zu kontrollieren und die Wasserqualität zu gewährleisten.