Was ist Asthma? Symptome und Ursachen

Asthma ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Atemwegseinengung, Husten und Atemnot führen kann. Es gibt verschiedene Formen von Asthma, darunter das allergische (extrinsische) Asthma, das familiär auftritt und durch Allergene wie Haustiere ausgelöst werden kann, und das nicht allergische (intrinsische) Asthma, das meist im dritten oder vierten Lebensjahrzehnt auftritt und oft durch einen schweren Atemwegsinfekt ausgelöst wird. Weitere Formen von Asthma sind das Anstrengungs-Asthma, das sich nach körperlicher Belastung manifestiert, und das nächtliche Asthma, das bei unzureichender Behandlung auch nachts auftreten kann. Es gibt auch Sonderformen wie das Schmerzmittel-Asthma oder Asthma aufgrund einer Alkohol-Unverträglichkeit.

Die Symptome von Asthma bronchiale sind relativ rasch auftretende Atemnot-Anfälle, die oft durch das Einatmen von reizenden Stoffen oder Allergenen ausgelöst werden. Ein trockener Reizhusten kann ebenfalls ein Symptom sein. Bei stärkeren Atemnot-Zuständen können Unruhe, Angst und Panik auftreten. Mögliche Vorzeichen einer Verschlechterung der Erkrankung sind allgemeine Erkältungssymptome, zunehmender Husten mit gelbem Auswurf, gesteigerter Bedarf an atemwegserweiternden Sprays und vermehrte Atemnot, insbesondere bei Belastung.

Die Ursachen und Auslöser von Asthma können vielfältig sein. Bei allergischem Asthma spielen Allergene wie Haustierhaare, Pollen oder Hausstaubmilben eine wichtige Rolle. Bei nicht allergischem Asthma können Atemwegsinfekte, Luftverschmutzung oder kalte Luft Trigger für die Symptome sein.

Arten von Asthma

Es gibt verschiedene Formen von Asthma, die jeweils unterschiedliche Auslöser haben können. Hier sind die Hauptarten von Asthma:

  • Allergisches (extrinsisches) Asthma: Diese Form von Asthma wird durch an sich harmlose Stoffe wie Pollen, Tierhaare, bestimmte Nahrungsmittel oder Hausstaub ausgelöst. Es ist die am weitesten verbreitete Form des Asthmas und betrifft über acht Millionen Deutsche, wobei mehr Kinder als Erwachsene betroffen sind.
  • Nichtallergisches (intrinsisches) Asthma: Bei dieser Form von Asthma sind nicht Allergene die Auslöser, sondern eher unspezifische Reize wie bestimmte Medikamente, Lösungsmittel, kalte Luft, Stress oder Infektionen der Atemwege. Auch körperliche Anstrengung kann einen Asthmaanfall auslösen.
  • Mischformen: Es gibt auch Mischformen von allergischem und nichtallergischem Asthma. Bei Erwachsenen haben etwa 30 bis 50 Prozent der Asthmatiker eine solche Mischform.
  • Saisonales Asthma: Wenn Asthma durch eine Pollenallergie hervorgerufen wird, spricht man von saisonalem Asthma. Die Beschwerden treten nur während der Pollensaison auf.
  • Berufsbedingtes Asthma: Bestimmte Berufsgruppen wie Lackierer, Maler, Schreiner, Laboranten, Tierärzte oder Friseure haben ein erhöhtes Risiko, an Asthma zu erkranken. Die Entwicklung einer Asthmaerkrankung ist die Folge einer dauerhaften Überreizung der Atemwege durch Umweltstoffe.

Es ist wichtig, die Form des Asthmas zu kennen, um Auslöser oder Situationen zu vermeiden, die Asthmaanfälle auslösen können. Die genaue Ursache für das Auftreten von Asthma ist noch nicht abschließend geklärt, aber eine erbliche Komponente und/oder Umweltfaktoren spielen eine Rolle.

Risikofaktoren für Asthma

Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die die Entstehung von Asthma begünstigen können. Kinder, deren Familienangehörige bereits an Asthma oder anderen Allergien wie Heuschnupfen oder Neurodermitis leiden, haben ein erhöhtes Risiko, selbst an Asthma zu erkranken.

Ein weiterer Risikofaktor ist Untergewicht bei der Geburt. Kinder, die mit Untergewicht auf die Welt kommen, haben eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit, Asthma zu entwickeln im Vergleich zu Kindern mit Normalgewicht bei der Geburt.

Kinder, die bereits als Kind an Allergien, Neurodermitis, Milchschorf oder Ekzemen gelitten haben, haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko, im späteren Leben an Asthma zu erkranken.

Rauchende Eltern spielen ebenfalls eine Rolle. Kinder von rauchenden Eltern, insbesondere Müttern, leiden häufiger bereits als Kleinkinder unter Atemproblemen wie pfeifender Atmung und entwickeln später häufiger eine Asthmaerkrankung im Vergleich zu Kindern von nichtrauchenden Eltern.

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Eine übertriebene Hygiene, die das Auftreten von Allergien begünstigt, kann ebenfalls ein Risikofaktor für Asthma sein.

Häufige Infekte durch unbekannte oder neuartige Viren können auch zur Entstehung von Asthma beitragen.

Ein weiterer Risikofaktor ist frühes Abstillen. Wenn ein Kind frühzeitig abgestillt wird, kann dies das Risiko für die Entwicklung von Asthma erhöhen.

Allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, Neurodermitis und allergisches Asthma werden zum atopischen Formenkreis gezählt und gehen mit einer übermäßigen Bildung von Immunglobulin-E-Antikörpern gegen an sich harmlose Umwelt-Allergene einher. Die Neigung zu Allergien ist genetisch bedingt und einer der stärksten Risikofaktoren für Asthma, vor allem bei Kindern. Das Zusammenspiel zwischen geerbter genetischer Allergieneigung und weiteren Faktoren wie häufigen Infekten, belastenden Reizstoffen und Ernährung in den ersten Lebensjahren ist jedoch noch nicht vollständig verstanden.

Ausführliche Erklärung des Diagnoseprozesses bei Asthma

Die Diagnose von Asthma basiert auf verschiedenen Methoden und Untersuchungen. Ärzte stützen sich zunächst auf die Beschreibung der Symptome durch den Patienten, zu denen Atemnot, Keuchen, Engegefühl in der Brust und Husten gehören können. Dabei werden auch spezifische Faktoren berücksichtigt, die die Symptome verschlimmern können, wie Rauch, Staub, Umgebung und körperliche Anstrengung.

  • Körperliche Untersuchung: Ärzte lauschen während einer körperlichen Untersuchung auf abnormale Atemgeräusche wie Keuchen.
  • Lungenfunktionstests: Diese Tests, einschließlich der Spirometrie oder der Ganzkörper-Plethysmographie, bewerten die Lungenfunktion. Zusätzliche Tests wie Schwingungsmessungen oder Okklusionstechniken zur Messung des Atemwegswiderstands oder Blutgasanalysen können ebenfalls zur Diagnosestellung beitragen.
  • Allergietests: Allergietests wie Hauttestungen oder Bluttests zur Messung von Gesamt-IgE und spezifischen IgE-Antikörpern können potenzielle Auslöser für Asthma identifizieren.
  • Reversibilitätstest: Dieser Test misst, ob sich die Lungenfunktion nach Verwendung von Bronchodilatatoren wie kurz wirkenden Beta-2-Agonisten verbessert.
  • Provokationstest: Wenn der Patient während der Untersuchung keine Symptome zeigt, kann ein Provokationstest durchgeführt werden, um die Lungen bewusst mit bestimmten Substanzen zu reizen.
  • Peak-Flow-Messung: Patienten können mit einem Peak-Flow-Meter zu Hause einen einfachen Lungenfunktionstest durchführen. Regelmäßige Messungen über mehrere Wochen können helfen, die Krankheit zu überwachen und die Selbstbewertung zu verbessern.
  • Messung des exhalativen Stickstoffoxids (FeNO): Die FeNO-Messung schätzt das Ausmaß der Entzündung in den Lungen. Erhöhte FeNO-Werte stehen oft im Zusammenhang mit TH2-Asthma, können jedoch von Faktoren wie Zigarettenrauch und Atemwegsinfektionen beeinflusst werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein niedriger FeNO-Wert eine Asthma-Diagnose nicht ausschließt, aber ein hoher FeNO-Wert die Wahrscheinlichkeit für Asthma erhöht. Zusätzliche diagnostische Methoden wie Röntgenaufnahmen des Brustkorbs zur Erkennung anderer Ursachen von Atemwegsproblemen und Bluttests zur Messung der Eosinophilen-Spiegel können ebenfalls verwendet werden.

Bei Kindern umfasst der Diagnoseprozess für Asthma eine medizinische Anamnese, eine körperliche Untersuchung (einschließlich der Auskultation der Lunge), Lungenfunktionstests und die Evaluierung von Allergien als potenzielle Auslöser. Die Diagnose von Asthma bei Säuglingen und Kleinkindern kann aufgrund anderer Atemwegsinfektionen, die Asthma ähneln, aber bis zum Schulalter abklingen, herausfordernd sein.

Bitte beachten Sie, dass die bereitgestellten Informationen auf den gegebenen Daten basieren und möglicherweise nicht umfassend sind. Es wird immer empfohlen, einen medizinischen Fachmann für eine korrekte Diagnose und einen Behandlungsplan zu konsultieren.

Behandlungsmöglichkeiten bei Asthma

Asthma ist eine chronische Atemwegskrankheit, die bisher nicht geheilt werden kann. Das Hauptziel der Asthma-Therapie besteht darin, dass Patienten weitestgehend beschwerdefrei und körperlich leistungsfähig sind.

Die Behandlung von Asthma beinhaltet eine medikamentöse Therapie mit entzündungshemmenden und bronchienerweiternden Medikamenten. Diese Medikamente werden in verschiedenen Therapiestufen eingesetzt, die von Stufe zu Stufe intensiviert werden. Die behandelnden Ärzte wählen individuell die geeignete Stufe aus, um eine gute Kontrolle des Asthmas mit möglichst wenigen Nebenwirkungen zu erreichen.

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Neben der medikamentösen Therapie werden auch nichtmedikamentöse Maßnahmen empfohlen, wie Asthmaschulungen und Atemtechniken. Diese können den Patienten helfen, besser mit ihrer Erkrankung umzugehen und mögliche Auslöser zu erkennen. Es ist auch wichtig, Begleiterkrankungen wie chronischen Schnupfen oder Nasennebenhöhlenentzündung angemessen zu behandeln.

Es gibt zwei Gruppen von Asthmamedikamenten: bronchienerweiternde Reliever (Bedarfstherapie) und antientzündliche Controller (Langzeittherapie). Die Reliever-Medikamente werden bei akuten Beschwerden eingenommen und wirken bronchienerweiternd. Die Controller-Medikamente hingegen wirken antientzündlich und müssen regelmäßig und dauerhaft angewendet werden. Die inhalativen Kortikosteroide (ICS) sind die wirkungsvollsten Controller und bilden die Basis der Langzeittherapie bei Erwachsenen. Sie behandeln die Entzündungsprozesse in den Atemwegen.

Asthmaanfälle verhindern

Asthmaanfälle können durch vorausschauende Planung und Vorbereitung minimiert oder sogar verhindert werden. Es ist wichtig, die Auslöser zu kennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Ein wichtiger Tipp ist es, immer einen Bronchodilatator griffbereit zu haben. Selbst wenn Sie glauben, ihn nicht zu benötigen, können unvorhersehbare Situationen auftreten. Ein Bronchodilatator kann helfen, die Atemwege zu erweitern und Symptome zu lindern.

Bei der Buchung einer Unterkunft ist es ratsam, explizit nach einem Zimmer ohne Teppichboden zu fragen, um allergische Reaktionen zu vermeiden. Teppiche können Staub und Allergene ansammeln und Asthmaanfälle auslösen. Es ist wichtig, aufmerksam auf solche Details zu achten, um eine angenehme Umgebung zu schaffen und mögliche Auslöser zu reduzieren.

Vor allem bei Jugendlichen können Asthmaanfälle auf Partys auftreten. Eine gute Vorbereitung kann jedoch helfen, diese zu vermeiden. Es ist empfehlenswert, im Voraus mit den Gastgebern zu sprechen und mögliche Auslöser zu besprechen. Auf diese Weise können gemeinsame Lösungen gefunden werden, um allergische Reaktionen zu vermeiden und sicherzustellen, dass ein angenehmer Aufenthalt möglich ist.

  • Bei Aktivitäten im Freien, wie zum Beispiel einer Wanderung, ist es wichtig, die allergischen Auslöser zu kennen und die Medikation entsprechend anzupassen. Ein Asthmaanfall kann durch eine vorherige Anpassung der Medikamente verhindert werden.
  • Wenn ein Kind regelmäßig allergische Reaktionen bei einem Schulfreund mit Hund und Teppichboden im Zimmer zeigt, sollten gemeinsame Lösungen gefunden werden. Zum Beispiel könnten Treffen an reizärmeren Orten organisiert werden, um die Auslöser zu reduzieren und das Risiko von Asthmaanfällen zu minimieren.

Astma im Alltag: Praktische Ratschläge zur Bewältigung

Für Menschen mit Asthma bronchiale kann der Alltag viele Fragen und Herausforderungen aufwerfen. Es ist wichtig, dass sie Strategien entwickeln, um ihren Zustand erfolgreich zu bewältigen. Hier sind einige praktische Ratschläge, die Ihnen dabei helfen können:

  • Planung von Aktivitäten: Es ist entscheidend, dass Menschen mit Asthma im Alltag ihre Aktivitäten gut planen, um mögliche Auslöser zu vermeiden. Vermeiden Sie körperliche Anstrengung, wenn es draußen kalt oder besonders verschmutzt ist. Achten Sie auch auf den Pollenflugplan und versuchen Sie, Ihre Aktivitäten außerhalb der Spitzenzeiten zu planen.
  • Umgang mit Stress: Stress kann zu Asthmaanfällen führen oder diese verschlimmern. Es ist wichtig, Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Meditation oder Yoga zu erlernen. Finden Sie heraus, welche Methoden Ihnen helfen, Stress abzubauen, und integrieren Sie diese in Ihren Alltag.
  • Kommunikation mit anderen: Sprechen Sie offen mit Ihren Angehörigen, Freunden und Kollegen über Ihr Asthma. Klären Sie sie über Ihre Auslöser und Symptome auf. Bitten Sie sie, ihre Hilfe und Unterstützung zu gewähren, wenn Sie einen Asthmaanfall haben. Informieren Sie auch Ihre Vorgesetzten am Arbeitsplatz über Ihr Asthma, damit sie im Ernstfall angemessene Maßnahmen ergreifen können.

Indem Sie diese Ratschläge befolgen, können Sie Ihre Asthma-Symptome besser in den Griff bekommen und Ihren Alltag erleichtern. Es ist jedoch auch wichtig, dass Sie regelmäßige Arztbesuche wahrnehmen und Ihre Medikamente wie verschrieben einnehmen. In einem weiteren Artikel werden wir uns genauer mit den Behandlungsoptionen für Asthma beschäftigen.

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Die Häufigkeit von Asthma in Deutschland

Die Häufigkeit von Asthma in Deutschland ist ein bedeutendes Gesundheitsproblem. Etwa 10 bis 15% der Kinder und 5-7% der Erwachsenen leiden an dieser chronischen Krankheit. Das entspricht etwa 8 Millionen Menschen, die in Deutschland an Asthma erkranken. Asthma bronchiale ist die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. In Deutschland ist etwa jedes 8. Kind unter 10 Jahren und jedes 10. Kind unter 15 Jahren davon betroffen. Jungen erkranken doppelt so häufig wie Mädchen, jedoch verschwindet dieser Geschlechtsunterschied mit zunehmendem Alter der Kinder. Im Erwachsenenalter überwiegt der Anteil der Frauen mit etwa 6% der betroffenen Erwachsenen in Deutschland.

Der Unterschied in der Häufigkeit von Asthma zwischen Ländern kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein. In Deutschland wird eine nicht-allergische (intrinsische) Form der Erkrankung bei erwachsenen Asthmatikern häufiger diagnostiziert, und zwar bei 30-50% der Fälle. Im Vergleich dazu kann eine rein allergische Ursache ab dem zwanzigsten Lebensjahr nur noch in weniger als einem Fünftel der Fälle nachgewiesen werden. Dies könnte darauf hinweisen, dass Umweltfaktoren oder andere genetische Einflüsse in Deutschland eine größere Rolle bei der Entwicklung von Asthma spielen.

Beim Vergleich der Häufigkeit von Asthma zwischen verschiedenen Ländern ist es wichtig, auch das Gesundheitssystem und den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu berücksichtigen. Länder mit einer besseren medizinischen Versorgung und einem höheren Bewusstsein für Asthma könnten eine höhere Prävalenzraten aufweisen, da die Diagnose und Berichterstattung von Asthmafällen effizienter erfolgen. Unterschiede in der Umweltverschmutzung, dem Lebensstil und der Exposition gegenüber Allergenen können ebenfalls zur Variation der Asthma-Häufigkeit beitragen.

Unterstützung für Menschen mit Asthma in Deutschland

Für Menschen mit Asthma gibt es in Deutschland verschiedene Ressourcen und Unterstützungssysteme, um ihnen den Umgang mit ihrer Erkrankung zu erleichtern. Hier sind einige relevante Informationen zu den Unterstützungsmöglichkeiten:

  • Entgeltfortzahlung: Personen, die aufgrund ihres Asthmas nicht arbeiten können, haben Anspruch auf bis zu 6 Wochen Entgeltfortzahlung.
  • Krankengeld: Wenn starke Asthmasymptome länger als 6 Wochen andauern, endet die Entgeltfortzahlung und die Krankenkasse zahlt Krankengeld.
  • Kinderpflege-Krankengeld: Eltern, deren Kind an Asthma erkrankt ist und Betreuung benötigt, haben pro Jahr pro Elternteil Anspruch auf 30 Tage Kinderpflege-Krankengeld.
  • Zuzahlungen Krankenversicherung: Menschen mit chronischen Erkrankungen, wie Asthma, können unter bestimmten Voraussetzungen von Zuzahlungen zur Krankenversicherung befreit werden.
  • Medizinische Rehabilitation: Bei schweren Auswirkungen des Asthmas kann eine medizinische Rehabilitation erforderlich sein. Diese kann ambulant oder stationär durchgeführt werden.
  • Berufliche Reha: Eine berufliche Rehabilitation kann dazu beitragen, den Arbeitsplatz entsprechend anzupassen oder einen neuen Arbeitsplatz zu finden, um Auslösern von Asthmaanfällen zu entgehen. Während dieser Reha können einkommenslose Zeiten mit Übergangsgeld überbrückt werden.
  • Rente: Personen, bei denen Asthma zu einer dauerhaften Einschränkung der Arbeitsfähigkeit führt, können unter bestimmten Voraussetzungen eine Erwerbsminderungsrente beantragen.
  • Arbeitslosengeld: Wenn der Anspruch auf Krankengeld endet und die Arbeitsunfähigkeit aufgrund des Asthmas weiterhin besteht, kann Arbeitslosengeld im Rahmen der Nahtlosigkeitsregelung beantragt werden.
  • Sozialhilfe: Unter bestimmten Voraussetzungen können Menschen mit Asthma Sozialhilfeleistungen wie “Hilfe zum Lebensunterhalt” oder “Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung” erhalten.
  • Behinderung: Bei schweren Formen von Asthma kann unter bestimmten Voraussetzungen ein Grad der Behinderung (GdB) anerkannt werden. Je nach Höhe des GdB können verschiedene Nachteilsausgleiche in Anspruch genommen werden.

Weitere hilfreiche Informationen zu Asthma im Zusammenhang mit Sport, Ernährung und Familie finden Sie unter dem Link “Asthma” in der bereitgestellten Linkliste.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich veröffentlicht auf https://situam.org.mx/was/wie-funktioniert-asthma/