Wie funktioniert Asthmaspray?

Asthmasprays mit Salbutamol wirken schnell und dienen als Notfallmedikament bei akuten Asthma-Anfällen. Sie können innerhalb kürzester Zeit die Symptome von Asthma lindern. Es gibt unterschiedliche Arten von Asthmasprays, darunter Notfall- und Langzeit-Asthmasprays. Notfall-Asthmasprays, auch Reliever genannt, enthalten kurzwirksame β₂-Sympathomimetika wie Salbutamol, Fenoterol oder Terbutalin. Diese erweitern die Bronchien und erleichtern die Atmung. Die Wirkung tritt innerhalb von ca. 30 Sekunden ein und hält 4 bis 8 Stunden an. Langzeit-Asthmasprays enthalten Cortison und langwirksame β₂-Sympathomimetika. Sie werden zur langfristigen Behandlung eingesetzt und lindern die chronische Bronchienentzündung.

Asthmasprays sind verschreibungspflichtig und können nur mit einem Rezept in Apotheken erworben werden. Die richtige Anwendung von Asthmasprays variiert je nach Art des Inhalators. Bei Dosier-Aerosolen (Sprays) sollte das Medikament kräftig geschüttelt werden, bevor es eingeatmet wird. Das Mundstück wird in den Mund genommen, die Lippen fest umschlossen und das Spray eingeatmet. Anschließend wird die Luft für 5 bis 10 Sekunden angehalten, um den Wirkstoff in die Lunge gelangen zu lassen. Danach wird langsam ausgeatmet.

Insgesamt bieten Asthmasprays eine effektive Möglichkeit zur Behandlung von Asthma. Sie wirken schnell und können akute Symptome lindern. Notfall-Asthmasprays erweitern die Bronchien und ermöglichen eine erleichterte Atmung, während Langzeit-Asthmasprays die chronische Entzündung der Bronchien behandeln. Es ist wichtig, die Anweisungen zur Anwendung genau zu befolgen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um die richtige Art und Dosierung des Asthmasprays für Ihre individuelle Situation zu finden.

Was ist Asthma und welche unterschiedlichen Arten gibt es?

Asthma ist eine Erkrankung, bei der es zu einer Entzündung der Atemwege kommt. Es handelt sich um eine chronische Krankheit, die anfallsartig auftritt und oft mit Atemnot, Husten und Engegefühl in der Brust verbunden ist. Es gibt verschiedene Arten von Asthma, die sich je nach Auslöser unterscheiden können.

Allergisches (extrinsisches) Asthma: Diese Form wird durch Allergene ausgelöst, die eine übersteigerte Abwehrreaktion des Immunsystems hervorrufen. Typische Allergene sind tierische, pflanzliche und chemische Substanzen.

Nicht-allergisches (intrinsisches) Asthma: Bei dieser Form werden die Abwehrreaktionen im Körper nicht durch Allergene, sondern durch andere Auslöser verursacht. Es kommt seltener zu einem Anstieg von Immunglobulin E, und die allergische Frühreaktion findet nicht statt.

Gemischtförmiges Asthma: Hierbei handelt es sich um eine Mischform zwischen allergischem und nicht-allergischem Asthma. Oft entwickelt sich das gemischtförmige Asthma aus einem ursprünglich allergischen Asthma und wird im Verlauf durch nicht-allergische Ursachen verstärkt.

Weitere Arten von Asthma sind berufsbedingtes Asthma, Asthma, das durch Infekte ausgelöst wird, Asthma, das durch Arzneimittel ausgelöst wird, Anstrengungsasthma (Belastungsasthma), Asthma mit gastroösophagealem Reflux, brittle-Asthma, Variant-Asthma und Asthma-Formen mit Übergang zur COPD.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Informationen allgemeiner Natur sind und keine individuelle medizinische Beratung darstellen. Bei Fragen oder Bedenken sollte immer ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden.

Verschiedene Arten von Asthmasprays

Es gibt verschiedene Arten von Asthmasprays, die je nach Bedarf eingesetzt werden können. Sie lassen sich in zwei Hauptgruppen einteilen: Controller und Reliever. Controller sind Langzeit-Asthmasprays, die die chronische Entzündung der Atemwege unterdrücken und Asthmaanfälle seltener auftreten lassen. Der effektivste Wirkstoff in den Langzeit-Asthmasprays ist Kortison. Reliever sind Notfall-Asthmasprays, die die verkrampfte Muskulatur der Bronchien entspannen und das Atmen erleichtern.

Es gibt verschiedene Arten von Asthmasprays, die je nach Bedarf eingesetzt werden können. Reliever gibt es in zwei Formen: kurzwirksame (SABA) mit einer Wirkungsdauer von 2 bis 6 Stunden und langwirksame (LABA) mit einer Wirkungsdauer von 6 bis 12 Stunden. Sie helfen dabei, einen akuten Asthmaanfall zu behandeln und die Symptome schnell zu lindern. Für eine langfristige Kontrolle des Asthmas sind jedoch Controller-Sprays notwendig. Diese enthalten Kortison und wirken entzündungshemmend auf die Atemwege.

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Es gibt auch Asthmasprays, die sowohl als Controller als auch als Reliever eingesetzt werden können. Diese Kombipräparate enthalten sowohl Kortison als auch einen bronchienerweiternden Wirkstoff. Je nach Schweregrad des Asthmas können unterschiedliche Asthmasprays empfohlen werden. Bei leichtem bis mittelschwerem Asthma werden inhalative Kortikosteroide (Kortison) als Controller empfohlen, während bei akuten Symptomen kurz wirksame Reliever (SABA) helfen können. Bei schwerem Asthma können auch lang wirksame Reliever (LABA) zusätzlich eingesetzt werden.

Die verschiedenen Arten von Asthmasprays sind in Form von Pulverinhalatoren oder Dosieraerosolen erhältlich. Beide Formen sind gleich wirksam, aber für unterschiedliche Situationen geeignet. Pulverinhalatoren werden durch Einatmen aktiviert und liefern das Medikament durch einen trockenen Inhalationsprozess. Dosieraerosole verwenden Treibgas, um das Medikament durch einen Sprühstoß zu liefern. Der richtige Gebrauch des Asthmasprays ist wichtig, um die maximale Wirkung zu erzielen. Dazu gehört das Schütteln des Sprays vor der Anwendung, das tiefe Ausatmen vor dem Inhalieren, das Auslösen des Sprays während der Einatmung und das Halten der Luft für 5 bis 10 Sekunden nach der Einatmung. Es ist auch wichtig, das Asthmaspray aufrecht zu halten, um sicherzustellen, dass der Wirkstoff in die Lunge gelangt.

Die richtige Anwendung von Asthmaspray

Die richtige Anwendung von Asthmasprays ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass der Wirkstoff tief genug in die Bronchien gelangt und seine volle Wirkung entfalten kann. Es gibt verschiedene Arten von Asthmasprays, wie Dosieraerosole und Pulverinhalatoren. Jede Art erfordert eine spezifische Technik, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen.

Die Anwendung von Dosieraerosolen

Bevor Sie ein Dosieraerosol verwenden, schütteln Sie die Dose gründlich. Atmen Sie dann vollständig aus und setzen Sie das Mundstück an. Umschließen Sie das Mundstück mit Ihren Lippen und neigen Sie den Kopf leicht nach hinten. Drücken Sie den Sprühknopf, während Sie langsam Luft holen, um sicherzustellen, dass das Medikament tief genug in die Bronchien gelangt. Halten Sie nach dem Einatmen für fünf bis zehn Sekunden den Atem an und atmen Sie dann langsam durch die Nase aus.

Die Anwendung von Pulverinhalatoren

Bei der Anwendung von Pulverinhalatoren ist eine andere Technik erforderlich. Atmen Sie zuerst aus und setzen Sie dann das Mundstück an. Neigen Sie den Kopf leicht nach hinten und inhalieren Sie rasch und tief, um den Wirkstoff aus dem Inhalator in die Bronchien zu befördern. Danach nehmen Sie das Mundstück ab und atmen langsam durch die Nase aus.

Reinigung und Pflege

Es ist wichtig, das Inhalationsgerät regelmäßig zu reinigen, um eine optimale Funktionsweise sicherzustellen. Ideal ist es, das Gerät alle drei bis sieben Tage zu reinigen. Bei Dosieraerosolen sollte das Mundstück abgenommen und gründlich mit Wasser durchgespült werden. Anschließend trocknet man es gründlich an der Luft. Bei Pulverinhalatoren darf das Mundstück nur mit einem trockenen Tuch gereinigt werden.

Um eine mögliche Pilzinfektion im Mund-Rachenraum zu vermeiden, sollten Sie nach der Anwendung von Kortison-Inhalatoren gründlich den Mund mit Wasser ausspülen.

Es wird empfohlen, dass Ihnen das Inhalationsgerät von Ihrem Arzt oder Apotheker gründlich erklärt wird. Führen Sie vor Ort einen Probe-Sprühstoß durch, um sicherzustellen, dass Sie es richtig benutzen.

Nebenwirkungen bei der Anwendung von Asthmasprays

Die Nebenwirkungen bei der Anwendung von Asthmasprays sind in der Regel gering. Dies liegt daran, dass die Sprays eine geringe Dosis des Wirkstoffs Kortison enthalten, wodurch typische Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, Hautverdünnung und erhöhte Infektanfälligkeit selten auftreten. Es ist wichtig, die Sprays korrekt zu inhalieren, da sie direkt auf die Schleimhäute der Atemwege gelangen. Eine richtige Inhalationstechnik hilft dabei, eine Pilzerkrankung im Mund- und Rachenraum zu vermeiden.

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Eine kleine Menge des Wirkstoffs gelangt auch in den Blutkreislauf, jedoch in geringen Mengen. Im Gegensatz zu Tabletten haben die Sprays keinen Einfluss auf die langfristige Produktion von Kortisol im Körper und können bei Bedarf abgesetzt werden. Es gibt jedoch bestimmte Personen, bei denen ein erhöhtes Risiko für Osteoporose besteht, wenn sie hochdosierten inhalativen Glukokortikoiden ausgesetzt sind. In solchen Fällen wird empfohlen, eine Knochendichtemessung durchzuführen.

In Asthmasprays werden künstlich hergestellte Glukokortikoide wie Hydrokortison verwendet. Diese Wirkstoffe entfalten ihre volle Wirkung erst nach 12 bis 24 Stunden. Es ist wichtig, die Sprays regelmäßig und gemäß den Anweisungen des Arztes zu verwenden, um eine effektive Asthmakontrolle zu erreichen. Es ist auch ratsam, bei auftretenden Nebenwirkungen oder Unklarheiten ärztlichen Rat einzuholen.

Häufigkeit der Anwendung von Asthmasprays

Die häufige Anwendung von Asthmasprays hängt von der Art des Sprays ab. Es gibt zwei Hauptgruppen von Asthmasprays: Controller und Reliever.

Controller (Langzeit-Asthmasprays):

  • Werden als Langzeitmedikamente eingesetzt, um die chronische Entzündung der Atemwege zu unterdrücken.
  • Die Wirkung setzt erst nach etwa einer Woche ein, daher werden sie langfristig als tägliche Asthmasprays verwendet.
  • Der häufigste Wirkstoff in Langzeit-Asthmasprays ist Kortison.

Reliever (Notfall-Asthmasprays):

  • Enthalten adrenalinähnliche Substanzen, die die verkrampfte Muskulatur der Bronchien entspannen.
  • Werden bei akuter Atemnot als Notfallmedikamente verwendet.
  • Die Wirkung tritt innerhalb weniger Minuten ein.
  • Bei sehr häufiger Anwendung können die Bronchien empfindlicher gegenüber äußeren Reizen werden und sich an das Spray gewöhnen, sodass dessen Wirkung nachlässt.
  • Es gibt kurzwirksame Reliever (Wirkungsdauer von 2 bis 6 Stunden) und langwirksame Reliever (wirken 6 bis 12 Stunden).

Zusätzlich gibt es Kombipräparate als Asthmaspray, die sowohl Wirkstoffe der Controller als auch der Reliever enthalten.

Die Wahl des Asthmasprays hängt vom Schweregrad des Asthmas ab und richtet sich nach einem Stufenmodell, das von der Organisation GINA (Global Initiative for Asthma) erstellt wurde. Je nach Stufe werden inhalative Kortikosteroide (Kortison) als Controller, kurz wirksame Reliever (SABA), lang wirksame Reliever (LABA) oder Anti-IgE (Omalizumab) eingesetzt.

Es gibt zwei Arten von Asthmasprays: Dosieraerosol und Pulverinhalator. Beide sind wirksam, aber für unterschiedliche Situationen geeignet. Dosieraerosole werden fein verteilt und eignen sich auch bei schwerem Asthma oder während eines Asthmaanfalls. Pulverinhalatoren geben den Wirkstoff als Pulver ab und erfordern einen kräftigen Atemzug. Sie sind nicht für schweres Asthma oder während eines Asthmaanfalls geeignet und können Husten auslösen.

Um das Asthmaspray richtig zu benutzen, sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Vor der Anwendung das Asthmaspray schütteln.
  • Vor dem Inhalieren tief ausatmen.
  • Das Asthmaspray erst nach Beginn der Einatmung auslösen und dann so tief wie möglich einatmen.
  • Nach der Einatmung 5 bis 10 Sekunden die Luft anhalten, damit sich der Wirkstoff in der Lunge verteilen kann.
  • Das Asthmaspray aufrecht halten, damit der Wirkstoff in der Lunge ankommt und nicht im Mund hängen bleibt.
  • Nicht in einen Pulverinhalator ausatmen, da die Feuchtigkeit den Wirkstoff verklumpen kann.

Es wird empfohlen, bei Atemnot das Asthmaspray zu verwenden, da es speziell zur Behandlung von Asthma entwickelt wurde.

Asthmasprays ohne Rezept erhältlich

In Deutschland sind Asthmasprays mit Cortison verschreibungspflichtig und können nicht ohne Rezept gekauft werden, weder in der lokalen Apotheke noch im Onlineversandhandel. Dies liegt daran, dass Asthma eine chronische Erkrankung ist, bei der eine ärztliche Überwachung und individuelle Dosierung der Medikamente wichtig sind.

Es gibt jedoch pflanzliche Inhalatoren und Inhalationslösungen auf Salzwasserbasis, die keine pharmazeutischen Wirkstoffe enthalten und daher rezeptfrei erhältlich sind. Diese sind jedoch nur für Menschen mit allergischem Asthma in geringer Ausprägung geeignet. Es ist wichtig zu beachten, dass diese pflanzlichen Präparate möglicherweise nicht die gleiche Wirksamkeit wie verschreibungspflichtige Asthmasprays aufweisen können. Daher sollte man vor der Verwendung solcher Produkte Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker halten.

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Es besteht die Möglichkeit, Asthmasprays online zu bestellen, indem man einen Behandlungsfragebogen ausfüllt und von einem Facharzt begutachten lässt. Bei genehmigter Behandlung wird das Medikament dann versandkostenfrei und diskret verpackt an die Wunschadresse geliefert. Bei der Bestellung von Asthmasprays ohne Rezept online sollte man jedoch darauf achten, seriöse Anbieter zu wählen. Ein guter Anhaltspunkt ist beispielsweise ein Betreiber mit Sitz in einem europäischen Nachbarstaat und eine ausführliche Webpräsenz in deutscher Sprache. Verbraucherportale wie Trustpilot können ebenfalls hilfreich sein, um die Seriosität eines Anbieters zu überprüfen.

Alternativen zu Asthmasprays bei Asthma

Wenn es um die Behandlung von Asthma geht, sind Asthmasprays oft die erste Wahl. Jedoch gibt es auch alternative Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können, die Symptome zu lindern und den Krankheitsverlauf zu verbessern.

Eine mögliche Alternative ist die Verwendung von Kurkuma, auch bekannt als Gelbwurz. Dieses Gewürz kann als Tee, Gewürz oder Tropfen eingenommen werden und soll Entzündungen bei Asthma hemmen. Eine weitere Möglichkeit ist die Einnahme von Magnesium, das die Bronchialmuskulatur entspannen kann.

Heilkräuter wie Isländisch Moos, Fenchel und Spitzwegerich können ebenfalls dazu beitragen, das Atmen bei Asthma zu erleichtern. Kaffee kann in stressigen Situationen für Asthmatiker sinnvoll sein, da Koffein die Bronchien erweitert und das Atmen verbessern kann. Ingwer wird auch oft als entzündungshemmendes Mittel empfohlen und kann die Abwehrkräfte stärken.

  • Omega-3-Fettsäuren können eine teilweise vorbeugende Wirkung gegen Entzündungen haben.
  • Vitamin D-Mangel scheint das Asthmarisiko zu erhöhen, daher kann eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr wichtig sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass alternative Behandlungsmethoden nicht die vom Arzt verschriebene Therapie ersetzen sollten. Die Asthmatherapie sollte immer unter der Aufsicht eines Allergologen oder Pneumologen erfolgen.

In den folgenden Abschnitten werden wir genauer auf diese alternativen Behandlungsmöglichkeiten eingehen und ihre potenziellen Vorteile bei der Behandlung von Asthma untersuchen.

Die Wirksamkeit von Asthmasprays bei der Behandlung von Asthma

Asthma ist eine chronische Erkrankung der Atemwege, die zu Atembeschwerden, Husten und Engegefühl in der Brust führt. Die Behandlung von Asthma zielt darauf ab, die Symptome zu kontrollieren und Asthmaanfälle zu verhindern. Eine effektive Methode zur Behandlung von Asthma sind Asthmasprays. Diese Sprays können in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden: Controller-Sprays (Langzeit-Asthmasprays) und Reliever-Sprays (Notfall-Asthmasprays).

  • Controller-Sprays werden als Langzeitmedikamente eingesetzt, um die chronische Entzündung der Atemwege zu unterdrücken und Asthmaanfälle zu verhindern. Der effektivste Wirkstoff in Controller-Sprays ist Kortison. Studien haben gezeigt, dass Kortison die Entzündung reduzieren kann und somit die Häufigkeit und Schwere von Asthmaanfällen verringert.
  • Reliever-Sprays hingegen werden zur Linderung akuter Atemnot eingesetzt. Sie enthalten Beta-2-Mimetika oder Beta-2-Agonisten, die die verkrampfte Muskulatur der Bronchien entspannen und die Atemwege erweitern. Diese Sprays sollten jedoch nicht als Langzeit-Asthmasprays verwendet werden, da sie nur die Symptome lindern und nicht die Entzündung bekämpfen.

Die Auswahl des richtigen Asthmasprays richtet sich nach dem Schweregrad des Asthmas gemäß dem Stufenmodell der Global Initiative for Asthma (GINA). Dabei werden verschiedene Faktoren wie die Häufigkeit und Schwere der Symptome berücksichtigt. Asthmasprays sind in Form von Pulverinhalatoren und Dosieraerosolen erhältlich. Beide Formen sind wirksam, aber für unterschiedliche Situationen geeignet. Es ist wichtig, das Asthmaspray korrekt anzuwenden, um die maximale Wirkung zu erzielen. Dazu gehören das Schütteln des Sprays, das tiefe Ausatmen vor dem Inhalieren, das Auslösen des Sprays während der Einatmung und das Halten der Luft für 5 bis 10 Sekunden nach der Einatmung.

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