Wie funktioniert die Pille?

Die Pille, insbesondere die Mikropille, enthält künstliche Hormone, die den körpereigenen weiblichen Geschlechtshormonen Östrogen und Progesteron ähnlich sind. Durch diese Hormone kann die Pille in den Hormonzyklus der Frau eingreifen und den Eisprung verhindern. Die Ausschüttung des Hormons Gonadotropin im Hypothalamus wird gestoppt, wodurch die Eierstöcke nicht mehr durch die körpereigenen Hormone FSH und LH stimuliert werden und somit kein Eisprung stattfindet.

Die Pille hat auch weitere Schutzwirkungen, wie die Unterdrückung des Aufbaus der Gebärmutterschleimhaut, um das Einnisten einer befruchteten Eizelle zu verhindern, sowie die Bildung eines zähflüssigen und für Spermien undurchlässigen Schleimpfropfs am Gebärmutterhals. Die empfängnisverhütende Wirkung der Pille erlischt mit Beendigung der Pilleneinnahme.

Bei Minipillen, die nur Gestagen enthalten, wirkt Levonorgestrel hauptsächlich durch eine Verdickung des Schleims am Gebärmutterhals, während Minipillen mit dem Wirkstoff Desogestrel zusätzlich den Eisprung verhindern können.

Die Pille kann auch zusätzliche Vorteile haben, wie die Beseitigung von Zyklusstörungen, die Reduzierung von PMS-Beschwerden und Begleitsymptomen der Menstruation sowie die Verbesserung des Hautbildes. Sie kann auch vor Eierstock- und Brustzysten schützen, das Risiko für Eierstock- und Gebärmutterkrebs verringern und das Risiko von Infektionen der inneren Geschlechtsorgane reduzieren.

Dies sind die grundlegenden Informationen über die Funktionsweise, Wirkungsweise und Anwendung der Pille. Es gibt verschiedene Arten von Pillen auf dem Markt, die sich in ihren Hormonkombinationen und Wirkstoffen unterscheiden, aber in der Regel basieren sie auf dem gleichen Prinzip der hormonellen Beeinflussung des weiblichen Zyklus.

Verschiedene Arten von Pillen: Eine kurze Einführung

Die verschiedenen Arten von Pillen bieten Frauen eine Auswahl an Verhütungsmethoden, die ihren individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Es gibt Minipillen, Kombinationspillen und Mikropillen, jede mit ihren eigenen Merkmalen und Vorteilen.

  • Minipillen: Diese Art von Pille enthält keine Östrogene und kann während der Schwangerschaft eingenommen werden. Sie erfordert jedoch eine disziplinierte Einnahme, da sie täglich zur gleichen Uhrzeit genommen werden muss. Die Minipille wird auch als östrogenfreie Pille bezeichnet und hat weniger Nebenwirkungen im Vergleich zu Kombinationspillen.
  • Kombinationspillen: Diese Pillen enthalten sowohl Gestagene als auch Östrogene. Sie werden in Ein-, Zwei-, Drei- und Vierphasenpräparate unterteilt. Kombinationspillen haben jedoch ein nachweislich erhöhtes Thromboserisiko. Sie ahmen den natürlichen Zyklus der Frau nach und bieten eine effektive Verhütungsmethode.
  • Mikropillen: Diese Pillen sind niedrig dosierte Kombinationspillen. Sie enthalten maximal 0,05 mg Östrogen pro Pille. Mikropillen werden in verschiedene Kategorien wie Einphasenpillen, Zweiphasenpillen, Drei- und Vierphasenpillen unterteilt. Einphasenpillen enthalten in allen Tabletten einer Monatspackung den gleichen Anteil an Hormonen. Zweiphasenpillen ahmen den natürlichen Zyklus nach, indem ihr Einnahmezeitraum in zwei Phasen unterteilt ist. Drei- und Vierphasenpillen enthalten in den jeweiligen Phasen unterschiedliche Konzentrationen von Gestagenen. Die Vierphasenpille mit den Wirkstoffen Dienogest und Estradiol ist die neueste Generation der Mikropillen.

Mit dieser Vielzahl von Pillenarten haben Frauen die Möglichkeit, eine Verhütungsmethode zu wählen, die zu ihren individuellen Bedürfnissen passt. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile jeder Art von Pille zu verstehen und sich mit einem Arzt oder einer Ärztin zu beraten, um die beste Entscheidung zu treffen.

Sicherheit der Pille: Die Fakten und Studien

Die Pille wird oft als eines der sichersten Verhütungsmittel angesehen, mit einem Pearl-Index von 0,1 bis 0,9. Dies bedeutet, dass bei richtiger Anwendung weniger als 1 von 100 Frauen pro Jahr ungewollt schwanger wird. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Pille keinen 100-prozentigen Schutz bietet.

Die Pille enthält Hormone, die den natürlichen weiblichen Geschlechtshormonen ähneln und auf drei Arten wirken. Sie unterdrückt die Reifung des Eis und den Eisprung, verhindert den Aufstieg männlicher Samenzellen in die Gebärmutter und hemmt eine Befruchtung. Die korrekte Einnahme der Pille ist entscheidend für ihre Wirksamkeit.

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Studien haben gezeigt, dass die Pille zuverlässig ist, solange sie korrekt eingenommen wird. Es gibt jedoch einige Umstände, die die Wirkung der Pille beeinflussen können. Zum Beispiel können bestimmte Medikamente, Lebensmittel, Durchfall, Erbrechen und Johanniskraut die Wirkung der Pille verringern. Wenn die Einnahme einmal vergessen wurde, sollte sie so schnell wie möglich nachgeholt und die Einnahme wie gewohnt fortgesetzt werden.

  • Es ist wichtig zu beachten, dass die Pille ausschließlich vor ungewollten Schwangerschaften schützt und keinen Schutz vor Geschlechtskrankheiten bietet.
  • Vor der Verwendung einer hormonellen Verhütungsmethode sollte das individuelle Thromboserisiko mit einem Facharzt besprochen werden.

Insgesamt ist die Pille ein sehr sicheres Verhütungsmittel, vorausgesetzt, sie wird korrekt angewendet und es werden keine Faktoren vorhanden, die die Wirkung beeinträchtigen könnten. Dennoch ist es immer ratsam, sich mit einem Facharzt über die individuelle Situation zu beraten.

Risiken und Nebenwirkungen der Pille

Die Pille kann verschiedene Risiken und Nebenwirkungen haben. Eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aus dem Jahr 2018 zeigt, dass besonders in der Altersgruppe der 18-29-Jährigen der Trend zum Absetzen der Pille besteht. Dies führt zu Diskussionen über Alternativen zur hormonellen Verhütung.

Die Nebenwirkungen der Pille lassen sich in körperliche und psychische Nebenwirkungen unterteilen. Zu den körperlichen Nebenwirkungen zählen unter anderem das erhöhte Risiko für Thrombosen und Blutgerinnsel in den Blutgefäßen. Insbesondere hormonelle Präparate der dritten und vierten Generation erhöhen dieses Risiko signifikant. In Frankreich und den USA wird bereits über das erhöhte Thromboserisiko diskutiert, und bestimmte Pillensorten werden dort nicht mehr von den Krankenkassen bezahlt bzw. sogar verboten.

Eine aktuelle Studie hat das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) bei der Einnahme von hormonellen Kontrazeptiva mit Gestagenen untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass das Risiko von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. individuellen Risikofaktoren der Patientinnen und der Zusammensetzung der Pille.

Frauen, die bereits an Diabetes erkrankt sind, haben ein erhöhtes Risiko für Beinvenenthrombose, Lungenembolie und kardiovaskuläre Ereignisse. Die Einnahme der Pille kann den Blutzuckerspiegel und die Cholesterinwerte negativ beeinflussen. Bei Diabetikerinnen wird daher von der Einnahme der Pille abgeraten.

Detaillierte Erklärung der Einnahme der Pille

Die Pille, auch bekannt als hormonelles Verhütungsmittel, ist eine der sichersten Methoden, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Damit sie jedoch ihre volle Wirksamkeit entfalten kann, ist es wichtig, sie korrekt einzunehmen. Die meisten Pillen werden in Form von Tabletten angeboten und sollten regelmäßig und entsprechend dem Beipackzettel eingenommen werden.Wenn es um die Einnahme der Pille geht, ist es ratsam, am ersten Tag der Regelblutung damit zu beginnen. Dies gewährleistet einen sofortigen Schutz vor einer Schwangerschaft. Bei einem Wechsel von einer anderen Verhütungsmethode zur Pille ist es wichtig, die Einnahme entsprechend anzupassen und gegebenenfalls zusätzliche Verhütungsmethoden zu verwenden.Es gibt verschiedene Arten von Pillen, aber die zwei Haupttypen sind die Kombinationspille (auch bekannt als Mikropille) und die Minipille. Bei der Kombinationspille wird sieben Tage lang täglich zur gleichen Zeit eingenommen, gefolgt von einer siebentägigen Pause. Die Minipille hingegen wird ohne Pause eingenommen und enthält entweder das Gestagen-Hormon Levonorgestrel oder Desogestrel. Bei der Minipille befinden sich in jeder Packung 28 Tabletten mit gleichbleibender Wirkstoffmenge.Es ist wichtig, die Pille regelmäßig einzunehmen, um ihre Wirksamkeit nicht zu beeinträchtigen. Es wird empfohlen, immer zur gleichen Tageszeit zu nehmen, um eine Gewohnheit zu entwickeln und keine Einnahme zu vergessen. Bei Unsicherheiten bezüglich der Einnahme oder möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sollte man sich an einen Arzt wenden, der individuelle Empfehlungen aussprechen kann.

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Effektivität der Pille als Verhütungsmethode

Die Pille ist eine sehr sichere Verhütungsmethode und wird häufig verwendet. Sie enthält Hormone und kann daher Nebenwirkungen haben. Es gibt verschiedene Arten von Verhütungspillen, aber die am häufigsten verwendete ist die Kombi-Pille, die eine Kombination der Hormone Östrogen und Gestagen enthält. Die Kombi-Pille wirkt auf drei Arten: Sie unterdrückt den Eisprung, verändert den Schleim im Gebärmutterhals, um den Spermien den Zugang zur Gebärmutter zu erschweren, und verhindert, dass sich die Gebärmutterschleimhaut ausreichend aufbaut, um eine befruchtete Eizelle aufzunehmen.

Um sofort vor einer Schwangerschaft geschützt zu sein, sollte die Pille am ersten Tag der Monatsblutung eingenommen werden. Wenn sicher ist, dass keine Schwangerschaft besteht, kann auch an jedem anderen Tag mit der Einnahme begonnen werden, jedoch sollte in den nachfolgenden sieben Tagen zusätzlich verhütet werden. Die Pille sollte täglich zur gleichen Tageszeit eingenommen werden, um ihre Wirksamkeit sicherzustellen. Bei Anwendungsfehlern, wie dem Vergessen der Pille oder der Einnahme mit Verspätung, kann der Verhütungsschutz beeinträchtigt sein.

Laut Studien werden von 1000 Frauen, die ein Jahr lang konsequent und ohne Fehler ausschließlich mit der Pille verhütet haben, zwischen 3 und 10 Frauen schwanger. Dies zeigt, dass die Pille eine hohe Effektivität aufweist. Jedoch sollte beachtet werden, dass bei einer “Alltagsanwendung” von 1000 Frauen innerhalb eines Jahres zwischen 24 und 70 Frauen schwanger werden können. Es ist wichtig, die Pille korrekt einzunehmen und eventuelle Anwendungsfehler zu vermeiden, um die bestmögliche Schutzwirkung zu erzielen.

Im Vergleich zu anderen Verhütungsmethoden bietet die Pille eine gute Option für Frauen, die eine sichere und bequeme Verhütungsmethode suchen. Sie bietet eine hohe Effektivität, wenn sie korrekt eingenommen wird, und ermöglicht Frauen, die Kontrolle über ihre Familienplanung zu behalten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Verhütungsmethode Vor- und Nachteile haben kann und dass die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen einer Frau bei der Wahl der Verhütungsmethode berücksichtigt werden sollten.

Zeitraum bis die Pille wirksam ist

Die Pille ist ein weit verbreitetes Verhütungsmittel, das viele Frauen nutzen. Es ist wichtig zu wissen, wie lange es dauert, bis die Pille vollständig wirksam ist. Sobald eine Frau die Pille zum ersten Mal einnimmt, ist sie ab diesem Moment geschützt, auch wenn sie während der Regelblutung beginnt. Dies bedeutet, dass die Pille ab dem ersten Tag der Einnahme wirksam ist.

Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, die erste Pille zwischen dem zweiten und fünften Tag der Regelblutung einzunehmen. In diesem Fall ist es jedoch wichtig zu beachten, dass in den ersten sieben Tagen der Einnahme zusätzliche Verhütung erforderlich ist. Das bedeutet, dass während dieses Zeitraums eine alternative Verhütungsmethode wie Kondome angewendet werden sollte.

Wenn eine Frau eine Pillenpause eingelegt hat oder von einer anderen Verhütungsmethode auf die Pille wechselt, sollte die erste Tablette am ersten Tag der Menstruationsblutung eingenommen werden. Dies gewährleistet den optimalen Schutz von Anfang an.

Es ist wichtig zu beachten, dass wenn eine Frau von einem anderen Verhütungsmittel auf die Pille wechselt, es ratsam ist, sich an einen Frauenarzt oder Apotheker zu wenden, um den genauen Zeitpunkt zu bestimmen, ab dem die Pille wirksam ist. Da dies von der Art des vorherigen Verhütungsmittels abhängen kann, ist es ratsam, professionelle Beratung einzuholen.

Verwendung der Pille zur Behandlung anderer Probleme

Sie kennen die Pille wahrscheinlich als Verhütungsmittel, aber wussten Sie, dass sie auch zur Behandlung anderer Probleme eingesetzt werden kann? Hier sind einige relevante Informationen zur Verwendung der Pille zur Behandlung von verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden.

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Nebenwirkungen: Die Pille kann unterschiedliche Nebenwirkungen haben, abhängig von der Art des Präparats und der individuellen Empfindlichkeit. Dazu gehören Spannungsgefühl in den Brüsten, Kopfschmerzen, abgeschwächte sexuelle Lust, erhöhtes Thromboserisiko, Übelkeit, Bauchschmerzen, Völlegefühl und Zwischenblutungen.

Krebsrisiko: Es gibt Diskussionen über das langfristige Einnahmerisiko der Pille in Bezug auf Krebs. Es gibt Hinweise auf ein leicht erhöhtes Risiko für Gebärmutterhals-, Brust- und Leberkrebs. Dennoch werden die Risiken insgesamt als gering eingeschätzt.

Chronische Erkrankungen: Bei bestimmten chronischen Erkrankungen wie Blutgerinnungsstörungen, Leber- und Stoffwechselerkrankungen oder Bluthochdruck sollte die Einnahme der Pille unbedingt mit einem Frauenarzt besprochen werden, um mögliche Risiken und Vorteile abzuwägen.

Minipille als Alternative: Für Frauen in der Stillzeit kann die Einnahme einer Pille, die nur Gestagene enthält (Minipille), eine Alternative sein, da Östrogene vermieden werden sollten.

Erhöhtes Thromboserisiko: Die Anwendung einer kombinierten hormonellen Verhütungsmethode, insbesondere bei Raucherinnen, Bluthochdruck-Patienten und Übergewichtigen, erhöht das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln. Symptome einer Thrombose können Schwellung eines Beins, Schmerzen oder Druckschmerzen im Bein, Erwärmung des betroffenen Beins und Änderung der Hautfarbe des Beins sein. Bei Verdacht auf eine Thrombose sollte dringend ärztliche Hilfe aufgesucht werden.

Linderung von Kopfschmerzen und Migräne: Frauen, die unter starken Kopfschmerzen oder Migräne leiden, können von der Einnahme der Pille profitieren. Durch einen regelmäßigeren Zyklusverlauf kann sie den Zyklus bedingten Beschwerden entgegenwirken und somit Abhilfe schaffen.

Gewichtsschwankungen: Die Einnahme der Pille kann zu Gewichtsschwankungen führen, jedoch enthalten moderne Pillen weniger Hormone und haben daher eine geringere Auswirkung auf das Gewicht.

Risiko für Raucherinnen: Raucherinnen sollten vorsichtig sein, da das Rauchen das Thromboserisiko erhöht. Dies gilt insbesondere für Frauen über 35 Jahre, die weiteren Risikofaktoren wie Übergewicht und Bluthochdruck haben.

Bitte beachten Sie, dass dies eine Zusammenfassung der relevanten Informationen ist und keine medizinische Beratung ersetzt. Es wird empfohlen, einen Arzt zu konsultieren, um individuelle Fragen und Bedenken zu klären.

Reduzierung von Nebenwirkungen bei der Einnahme der Pille

Die Einnahme der Antibabypille kann mögliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Doch es gibt Maßnahmen, um diese zu verringern und das Risiko zu minimieren. Individuelle Risikofaktoren spielen eine wichtige Rolle, weshalb es ratsam ist, dass Frauen ausführlich mit ihrem Frauenarzt sprechen, um das passende Verhütungsmittel für sich zu finden. Es gibt verschiedene Arten von Pillen, die unterschiedliche Hormone enthalten und daher auch verschiedene Nebenwirkungen haben können.

Die häufigsten Nebenwirkungen der Antibabypille sind:

  • Blutungsstörungen
  • Eierstockzysten
  • Blähbauch
  • Übelkeit
  • Gewichtszunahme
  • psychische Beeinträchtigungen wie Stimmungsschwankungen
  • Brustspannungen
  • Kopfschmerzen
  • Akne
  • Trockenheit der Scheide
  • sexuell geringes Verlangen
  • “Damenbart” oder tiefere Stimme

Seltenere, aber ernst zu nehmende Nebenwirkungen sind:

  • Thrombosen
  • Herzinfarkt
  • Durchblutungsstörungen
  • Gebärmutterhals- oder Brustkrebs
  • Abnahme der Knochendichte
  • Nebenwirkungen der Psyche wie depressive Verstimmungen oder Depressionen

Das Thromboserisiko kann bei einigen Pillen erhöht sein, insbesondere bei Erstanwenderinnen, Frauen über 35 Jahren und Frauen, die die Pille für mehr als vier Wochen unterbrechen. Bestimmte Gestagene können ebenfalls das Thromboserisiko erhöhen. Frauen, die die Pille über einen längeren Zeitraum einnehmen, können auch Nebenwirkungen auf das Herz-Kreislauf-System erfahren. Die Pille kann das Risiko für Thrombosen, Herzinfarkt, Durchblutungsstörungen und Schlaganfall erhöhen, während sie das Risiko für Eierstockkrebs und Gebärmutterkörperkrebs senken kann. Auch das Ausbleiben der Regel kann nach Jahren der Einnahme eine mögliche Nebenwirkung sein.

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