Wie funktioniert ein Solarium?

Ein Solarium, auch bekannt als Sonnenstudio oder Sonnenbank, funktioniert durch die Bestrahlung der Haut mit UV-Licht, um eine Bräunung der Haut zu erreichen. Dies geschieht aus kosmetischen Gründen und ermöglicht es, unabhängig von Wetter und Jahreszeit die Haut zu bräunen. Durch eine künstliche UV-Strahlenquelle, eine verschließbare Liege, einen mechanischen Aufbau sowie Reflektoren und Filter wird die technische Grundlage eines Solariums geschaffen.

Es gibt verschiedene Arten von UV-Strahlen, die im Solarium verwendet werden. Die UVA-Strahlen erzeugen eine oberflächliche Bräune, während die UVB-Strahlen eine nachhaltigere Bräune erzeugen. Die Auswahl der Sonnenbank richtet sich nach dem individuellen Hauttyp. Es ist jedoch wichtig, Sicherheitsaspekte zu beachten. Bevor man ein Solarium nutzt, wird empfohlen, das individuelle Hautkrebsrisiko mit einem Hautarzt abzuklären. Es sollte auch beachtet werden, dass nicht mehr als 50 Solariumbesuche pro Jahr durchgeführt werden sollten.

Der Ablauf in einem Solarium ist einfach. Der Besucher entkleidet sich, legt sich auf die Liegefläche und zieht den Deckel des Solariums herunter oder betätigt einen Hebel. Die Bestrahlung dauert in der Regel zwischen 8 und 25 Minuten und danach schaltet sich das Solarium automatisch ab. Um möglicher Lederhaut entgegenzuwirken, wird empfohlen, sich nach der Anwendung gut einzucremen. Es gibt jedoch bestimmte Personen, die auf den Besuch eines Solariums verzichten sollten, wie zum Beispiel Kinder, Jugendliche, Schwangere und Personen mit bestimmten gesundheitlichen Voraussetzungen.

Arten von Solarium: Erklärung und Vergleich

Es gibt verschiedene Arten von Solariums, die unterschiedliche Arten von UV-Strahlung verwenden: UV-A und UV-B-Strahlen. UV-A-Strahlen erzeugen hauptsächlich eine oberflächliche Bräune, die schnell sichtbar ist, während UV-B-Strahlen die tieferen Hautschichten bräunen und somit zu einer intensiveren und länger anhaltenden Bräune führen.

Viele Solariums besitzen auch zusätzliche Gesichtsbräuner, die aus einer oder mehreren Quarzlampen bestehen und den Bräunungseffekt verstärken. Es gibt auch kompakte Gesichtsbräuner für den Heimgebrauch, die von Modellen mit UV-Röhren und Klappdeckeln bis hin zu Oberkörpertönern mit Rundum-Hochdrucklampen reichen.

Bei der Auswahl eines Solarium-Modells ist es wichtig, Faktoren wie verfügbarer Platz, gewünschter Bräunungsbereich (Gesicht oder ganzer Körper) und zusätzliche Funktionen wie Kollagenbehandlung zu berücksichtigen. Für kleine Räume werden Stand-Solariums oder Sonnenhimmel empfohlen, da sie am wenigsten Platz einnehmen.

Es gibt auch neue Entwicklungen wie Sonnenduschen, die in die Wand eingebaute Paneele sind. Diese können in der Dusche installiert werden und ermöglichen das Bräunen während des Duschens.

Sind Solariums gefährlich?

Ja, Solariums sind gefährlich für die Gesundheit. Onkologen und Hautärzte warnen ausdrücklich vor regelmäßigen Besuchen in Solariums, da sowohl die UV-Strahlung von der Sonne als auch von Solariums die Augen und die Haut schädigen können. Das Risiko, Hautkrebs zu entwickeln, einschließlich des malignen Melanoms, steigt mit regelmäßigen Besuchen in Solariums. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erhöht sich das Risiko, ein malignes Melanom zu entwickeln, um 60%, wenn regelmäßige Besuche in Solariums vor dem 35. Lebensjahr beginnen, im Vergleich zu Personen, die niemals ein Solarium genutzt haben. Die beiden häufigsten Formen von weißem Hautkrebs, Plattenepithelkarzinom und Basalzellkarzinom, treten ebenfalls signifikant häufiger bei Solariumnutzern auf. Die von Solariums ausgestrahlte UV-A- und UV-B-Strahlung dringt in die Haut ein und schädigt die DNA in den Hautzellen, was zu einem erhöhten Risiko von Mutationen und Krebs führt. Dermatologen empfehlen ein generelles Verbot künstlicher Sonnenbänke für alle Altersgruppen und raten insbesondere Personen mit heller Haut, Personen, die Medikamente einnehmen, Personen, die häufig Sonnenbrand hatten (insbesondere in der Kindheit), und Personen mit familiärer Vorgeschichte von Hautkrankheiten oder Hautkrebs von deren Nutzung ab. Das Vorbräunen in Solariums ist keine effektive Methode des Sonnenschutzes und Solariums liefern nicht ausreichend UV-B-Strahlung für die Produktion von Vitamin D. Es wird empfohlen, im Frühling und Sommer das Gesicht, die Hände und die Arme für eine kurze Dauer der Sonne ohne Sonnenschutz auszusetzen, um eine ausreichende Produktion von Vitamin D sicherzustellen.

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Weitere Gesundheitsbedenken und Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit Solariums umfassen:

  • Risiko für Augenschäden: Die intensive UV-Strahlung in Solariums kann die Augen schädigen und zu Augenentzündungen, Bindehautentzündungen und langfristigen Sehproblemen führen.
  • Erhöhtes Hautalterung: UV-Strahlung beschleunigt den Hautalterungsprozess und kann zu Falten, Sonnenflecken und einer ungleichmäßigen Hauttextur führen.
  • Erhöhtes Risiko von Immunschwäche: Übermäßige UV-Strahlung kann das Immunsystem beeinträchtigen und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen und Krankheiten führen.
  • Unzuverlässige Hygiene: Solariumgeräte können eine Quelle von Hautinfektionen und Pilzen sein, wenn sie nicht ordnungsgemäß gereinigt und gewartet werden.

Es ist wichtig, die Risiken und Gefahren von Solariums ernst zu nehmen und sich bewusst zu sein, dass sie langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. Es wird dringend empfohlen, auf alternative Methoden des Sonnenschutzes und der Vitamin-D-Produktion zurückzugreifen, um das Risiko von Hautschäden und Hautkrebs zu minimieren.

Vorteile von Solarium-Nutzung: Physische und psychologische Auswirkungen

Die Verwendung eines Solariums bietet zahlreiche Vorteile für die körperliche und psychische Gesundheit. Hier sind einige der relevanten Informationen über die Vorteile der Solarium-Nutzung:

  • Herzleistung und Muskelstruktur: Die Aussetzung gegenüber UV-Licht erhöht die Herzleistung um fast 40% und beeinflusst positiv die Struktur der Herzmuskelzellen.
  • Stärkung des Immunsystems: Sonnenlicht hilft, das Immunsystem zu stärken, indem es Vitamin D produziert. Vitamin D wirkt als Immunmodulator und verhindert eine übermäßige Reaktion des Abwehrsystems.
  • Stimmungsaufhellung: UVB-Strahlen stimulieren die Produktion von Serotonin, dem Glückshormon, das sich auf Stimmung, Appetit und Angstreduktion auswirkt. Ein Mangel an Sonnenlicht kann zu Müdigkeit und sogar Depressionen führen.
  • Hautgesundheit: Sonnenlicht hilft bei der Reparatur von Hautschäden. Es stoppt beispielsweise die übermäßige Zellteilung bei Schuppenflechte, lindert Juckreiz und Entzündungen bei Neurodermitis und reduziert die Aktivität der Talgdrüsen bei Akne. Sonnenlicht verbessert außerdem die natürlichen Schutzmechanismen der Haut.

Die Nutzung eines Solariums hat weitere Vorteile, einschließlich der Unterstützung bei der Aufnahme und dem Transport von Kalzium, das für den Erhalt und den Aufbau von Knochen- und Zahnsubstanz unerlässlich ist. Zudem kann Sonnenlicht genetisch vorbelastete Personen vor Multipler Sklerose (MS) schützen und das Risiko um 25 bis 57% senken, abhängig von der Häufigkeit und Intensität der Sonnenbestrahlung.

Adequate Vitamin-D-Spiegel im Blut schützen postmenopausale Frauen vor Brustkrebs, während unzureichende Sonnenbestrahlung in der Kindheit und Adoleszenz das Risiko von Prostatakrebs im späteren Leben erhöhen kann. Es wird empfohlen, intensive Sonnenbäder zwischen 10 Uhr morgens und 2 Uhr nachmittags zu vermeiden, da in dieser Zeit die UV-B-Strahlung von natürlicher Sonne am höchsten ist. Die UV-A-Strahlung ist den ganzen Tag über vorhanden und kann die UV-B-Strahlung um das Zehn- bis Tausendfache überschreiten. Durch die Verwendung eines Solariums wird eine kontrollierte Umgebung für das Bräunen geschaffen, die unabhängig von Jahreszeit oder Tageszeit eine gleichbleibende Bestrahlung mit Sonnenstrahlen gewährleistet.

Empfohlene Dauer im Solarium

Die empfohlene Dauer für Solarium-Sitzungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Ihr Hauttyp und die Menge an UV-Strahlung, der Ihre Haut ausgesetzt ist. Um Ihre Haut an die UV-Strahlung zu gewöhnen, wird empfohlen, Ihre Bräunungszeit allmählich zu steigern. Eine typische Bräunungssitzung besteht aus zehn Sitzungen, wobei die empfohlenen Zeiten für jede Sitzung in einer Tabelle basierend auf Ihrem Hauttyp in Phase 1 festgelegt sind.

Es wird empfohlen, zwischen der ersten und zweiten Sitzung mindestens 48 Stunden Pause einzulegen, um Ihrer Haut Zeit zur Erholung zu geben. Während der ersten 50 Bräunungsstunden wird empfohlen, die Bräunungszeiten um 20% zu reduzieren, da die Röhren in diesem Zeitraum mehr Strahlung abgeben. Achten Sie darauf, wie Ihre Haut reagiert, und passen Sie die Bräunungszeiten entsprechend an.

Es ist wichtig, die empfohlene maximale Anzahl von Bräunungssitzungen pro Jahr nicht zu überschreiten, um Ihre Haut nicht übermäßig der UV-Strahlung auszusetzen. Jeder Hauttyp hat unterschiedliche Empfehlungen, daher ist es ratsam, die spezifischen Richtlinien für Ihren Hauttyp zu beachten, um eine sichere und verantwortungsvolle Nutzung des Solariums zu gewährleisten.

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Bitte beachten Sie, dass die Rohinformationen auch zusätzliche Details zur Bestimmung des Hauttyps in Phase 1 und zur Befolgung der Empfehlungen in Phase 3 enthalten, die jedoch nicht unmittelbar mit der empfohlenen Dauer im Solarium zusammenhängen.

Wie oft ins Solarium gehen? Frequenz für ideale Bräunung

Die Frage, wie oft man ins Solarium gehen sollte, ist von großer Bedeutung, da übermäßige Nutzung der Gesundheit schaden kann. Es ist ratsam, den Besuch des Solariums in Maßen zu halten, ob zur Vorbereitung auf den Sommer oder zur Erhaltung einer Bräune im Winter. Eine bereits erlangte Sommerbräune sollte berücksichtigt werden, um der Haut eine Pause von der UV-Strahlung zu geben und das Risiko von Hautkrebs zu senken.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Nutzung des Solariums der natürlichen Sonnenbestrahlung nicht weniger schädlich ist, da beide die Bildung von Pigmenten fördern. Eine langanhaltende Belastung kann zu einer Zerstörung von Hautzellen führen und das Risiko von Hautkrebs erhöhen. Abhängig von Ihrem Hauttyp sollten Sie nicht mehr als 20 bis 40 Sonnenbäder pro Jahr nehmen. Für Menschen mit mediterranem Hauttyp sollte es kein Problem sein, 40 Sonnenbäder zu haben.

Diese Empfehlung gilt sowohl für das natürliche Sonnenbaden als auch für die Nutzung des Solariums. Bereits zwei Wochen Sommerurlaub am Strand erfüllen die erlaubte jährliche Quote, daher ist es ratsam, das Solarium ganz zu vermeiden. Wenn Sie sich dennoch für eine Bräune im Solarium entscheiden, wird empfohlen, nicht öfter als drei Mal im Monat zu gehen und sich nicht zu lange unter den Bräunungslampen aufzuhalten. 10 bis 15 Minuten pro Sitzung sind ausreichend.

Das Solarium sollte in folgenden Fällen mit Vorsicht genutzt werden: Wenn Sie bereits Hautkrebs oder dessen Vorstufen hatten, wenn Sie Medikamente einnehmen, die die UV-Empfindlichkeit erhöhen, wenn Sie ein Kind oder Jugendlicher sind (da ihre Haut keinen ausreichenden Schutz gegen Strahlung aufbauen kann) oder wenn Sie viele Pigmentflecken oder Sommersprossen haben (da Sie anfälliger für Hautkrebs sind).

Vorbereitung auf einen Besuch im Solarium: Hautpflege und Sicherheitsmaßnahmen

Um sich auf einen Besuch im Solarium vorzubereiten, gibt es einige relevante Tipps für Anfänger. Diese helfen Ihnen dabei, Ihren Solariumbesuch erfolgreich zu gestalten und Ihre Haut zu schützen.

  • Wählen Sie ein zertifiziertes Solarium: Achten Sie darauf, ein zertifiziertes Solarium auszuwählen, das sich an die UV-Schutzvorschriften hält und angemessene Hygienestandards einhält.
  • Peelen Sie Ihre Haut: Führen Sie am Abend vor dem Solariumbesuch ein Ganzkörperpeeling durch, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und eine gleichmäßige Bräune zu erzielen.
  • Berücksichtigen Sie Ihren Hauttyp: Nicht alle Hauttypen eignen sich für das Sonnenbaden im Solarium. Menschen mit sehr heller und sensibler Haut (Hauttyp 1) oder hell und sensibel (Hauttyp 2) sollten vorsichtig sein und die empfohlenen Bräunungszeiten einhalten.
  • Konsultieren Sie das Personal: Holen Sie sich Ratschläge von den Mitarbeitern im Solarium, um Ihren Hauttyp zu bestimmen und einen individuellen Bräunungsplan zu erstellen, um Sonnenbrand und übermäßige Sonnenexposition zu vermeiden.

Um eine gleichmäßige Bräune zu erzielen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Haut frei von Make-up-Rückständen ist. Tragen Sie vor dem Solariumbesuch keine Sonnencreme auf und verzichten Sie auf Schmuck, da dieser mit UV-Licht reagieren und unerwünschte Hautreaktionen verursachen kann. Tragen Sie immer geeigneten Augenschutz, um Ihre Augen vor UV-Schäden zu schützen. Desinfizieren Sie das Solariumbett vor der Nutzung, um sich vor potenziellen Infektionen durch Bakterien und Viren zu schützen, die durch das Schwitzen unter UV-Strahlung entstehen können.

Nach dem Sonnenbaden sollten Sie Ihre Haut mit einer geeigneten Creme oder einem Öl pflegen, um die Bräune zu erhalten und Ihre Haut zu schützen. Suchen Sie nach Produkten mit einem speziellen Reparaturkomplex für eine erneute Hydratisierung und beruhigende Wirkung. Wenn Sie Medikamente einnehmen, vor allem Antibiotika oder Hormonpräparate, sollten Sie vor dem Besuch im Solarium Rücksprache mit Ihrem Arzt halten. Einige Medikamente können die Haut empfindlicher machen und zu ungleichmäßiger Bräune oder Entzündungen führen.

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Angemessene Kleidung für eine Solarium-Sitzung: Was soll man tragen?

Wenn es darum geht, ins Solarium zu gehen, ist die richtige Kleidung von großer Bedeutung. Das Tragen von geeigneter Kleidung gewährleistet nicht nur Komfort, sondern auch die Sicherheit und Hygiene während der Sitzung. Hier sind einige wichtige Dinge zu beachten:

  • Zertifizierte Sonnenstudios: Bevor Sie ein Solarium besuchen, sollten Sie darauf achten, dass es zertifiziert ist. Dadurch stellen Sie sicher, dass die Geräte den Standards entsprechen und die Hygienevorschriften eingehalten werden.
  • Ganzkörper-Peeling: Um eine gleichmäßige Bräune zu erzielen, ist es ratsam, am Vorabend des Solariumbesuchs ein Ganzkörper-Peeling durchzuführen. Dies entfernt abgestorbene Hautzellen und sorgt für ein glattes Hautbild.
  • Geeigneter Hauttyp: Nicht jeder Hauttyp ist für das Solarium geeignet, insbesondere Menschen mit Hauttyp 1 und 2 sollten vorsichtig sein. Um Ihren Hauttyp zu bestimmen und einen passenden Besonnungsplan zu erstellen, ist es empfehlenswert, den ersten Besuch mit dem Fachpersonal zu besprechen.
  • Make-Up entfernen: Vor dem Sonnen sollte jegliches Make-Up entfernt werden, um eine gleichmäßige Bräune zu erzielen. Make-Up kann dazu führen, dass die UV-Strahlen nicht gleichmäßig auf die Haut gelangen.
  • Schutzbrille tragen: Eine geeignete Schutzbrille für die Augen ist im Solarium unerlässlich, um Schäden an der Hornhaut zu vermeiden. Die UV-Strahlen können die sensiblen Augen sehr stark belasten, daher ist es wichtig, sie zu schützen.
  • Desinfektion der Sonnenbank: Vor der Benutzung sollte die Sonnenbank immer gründlich desinfiziert werden, um Krankheiten zu verhindern. Fragen Sie das Personal nach dem Reinigungsprotokoll, um sicherzugehen, dass dies regelmäßig durchgeführt wird.
  • Hautpflege nach dem Sonnenbad: Nach dem Sonnenbaden ist es wichtig, die Haut mit einer Pflegecreme oder einem speziellen Öl zu pflegen, um die Bräune zu erhalten und die Haut vor Austrocknung zu schützen.
  • Rücksprache mit einem Arzt: Wenn Sie Medikamente einnehmen, ist es ratsam, vor dem Solariumbesuch Rücksprache mit einem Arzt zu halten. Einige Medikamente können die Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Strahlen erhöhen und zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen erfordern.

Indem Sie diese Punkte beachten und angemessene Kleidung tragen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Solariumbesuch angenehm, sicher und effektiv ist.

Alternativen zum Solarium

Wenn Sie nach Alternativen zum Solarium suchen, gibt es mehrere Optionen, die Sie in Betracht ziehen können. Eine davon sind Selbstbräuner, die in Form von Cremes oder Sprays erhältlich sind. Diese Produkte enthalten spezielle Inhaltsstoffe, die Ihrer Haut einen natürlichen Bräunungseffekt verleihen. Allerdings besteht bei Cremes und Sprays die Gefahr, dass die Haut nicht gleichmäßig eingecremt wird und unschöne Flecken entstehen können.

Eine weitere Alternative sind Selbstbräuner-Kapseln, die Sie einnehmen können. Diese enthalten hauptsächlich Beta-Carotin und Vitamin E. Beta-Carotin ist ein Farbstoff, der in Karotten und Tomaten vorkommt und Ihrer Haut einen bräunlichen Ton verleihen kann. Außerdem schützt es die Haut vor schädlichen UV-A Strahlen und kann dazu beitragen, dass die Haut keine Falten bekommt. Das zugeführte Vitamin E sorgt dafür, dass das Beta-Carotin besser vom Körper aufgenommen werden kann.

Die Einnahme von Selbstbräuner-Tabletten unterstützt die Bräunung der Haut und ermöglicht es Ihnen, weniger Zeit in der Sonne zu verbringen, um schneller braun zu werden. Dadurch schützen Sie sich optimal vor Sonnenbrand und Hautkrebs. Selbstbräuner bieten also eine sichere und effektive Alternative zum Solarium, während Sie trotzdem eine schöne Bräune erzielen können.

Alternativen zum Solarium im Überblick:

  • Selbstbräuner-Cremes und -Sprays
  • Selbstbräuner-Kapseln mit Beta-Carotin und Vitamin E

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Selbstbräunern Ihre Haut nicht vor Sonnenbrand schützt. Wenn Sie sich vor schädlicher UV-Strahlung schützen möchten, ist es ratsam, zusätzlich Sonnenschutzmittel mit einem angemessenen Lichtschutzfaktor zu verwenden.

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