Wie lange leben schmetterlinge?

Schmetterlinge haben eine unterschiedliche Lebensdauer, die von ihrer Art und ihrem Entwicklungsstadium abhängt. Der komplette Lebenszyklus eines Schmetterlings beginnt mit der Eiablage und endet mit dem Tod des adulten Falters. Die Lebensdauer der adulten Schmetterlinge variiert stark. Tagfalter haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 4 bis 12 Wochen, wobei es einige Arten gibt, die bis zu einem Jahr leben können. Ein Beispiel dafür ist der Zitronenfalter, der als der langlebigste Schmetterling gilt. Es gibt jedoch auch Schmetterlinge, die nur wenige Tage nach dem Schlüpfen sterben, insbesondere Nachtfalter. Andere Schmetterlingsarten überwintern als adulte Falter und haben eine Lebenserwartung von mehreren Monaten.

Der Lebenszyklus eines Schmetterlings besteht aus der Eiablage, dem Leben als Raupe, der Verpuppung und dem adulten Schmetterling. Die Raupen fressen viel, um sich auf die Verpuppung und die Metamorphose zum Schmetterling vorzubereiten. Einige Schmetterlingsarten sind für die Nahrungsversorgung während ihres gesamten Lebens als Schmetterlinge auf die Nahrung, die sie als Raupen gefressen haben, angewiesen, da adulte Schmetterlinge keine Mundwerkzeuge haben.

Der Zitronenfalter hat in Deutschland die höchste Lebenserwartung unter den Schmetterlingen und überwintert als adulter Schmetterling. Er hat eine Lebensdauer von etwa einem Jahr. Schmetterlinge existieren bereits seit etwa 200 Millionen Jahren, wobei vor etwa 70 Millionen Jahren definitiv Schmetterlinge gelebt haben. Die Überwinterung der Raupen erfolgt auf verschiedene Weise, je nach Art. Fertig entwickelte Falter suchen trockene Stellen zum Überwintern auf, wie zum Beispiel Schuppen, Laub oder Bäume.

Durchschnittliche Lebensdauer von Schmetterlingen

Die durchschnittliche Lebensdauer von Schmetterlingen variiert je nach Art. Tagfalter haben eine Lebenserwartung von 4 bis 12 Wochen, wobei einige Arten bis zu einem Jahr leben können. Es gibt jedoch auch Schmetterlinge, die keine Nahrung zu sich nehmen können und nur wenige Tage nach dem Schlüpfen sterben. Der Zitronenfalter gilt als der langlebigste Schmetterling mit einer Lebenserwartung von etwa einem Jahr.

Einige Schmetterlinge können ihren Stoffwechsel herunterfahren und ohne Nahrung überwintern. Die Überwinterung der Raupen erfolgt auf verschiedene Weise, wie zum Beispiel unter Baumrinde, im Boden oder an Bäumen. Der komplette Lebenszyklus eines Schmetterlings umfasst die Eiablage, das Leben als Raupe, die Verpuppung und den adulten Schmetterling. Schmetterlinge existieren bereits seit etwa 200 Millionen Jahren, wobei vor 70 Millionen Jahren definitiv Schmetterlinge gelebt haben.

Die Lebensdauer der Schmetterlinge wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören die Verfügbarkeit von Nahrungspflanzen, das Klima, die Präsenz von Fressfeinden und die Lebensumgebung. Schmetterlinge benötigen eine ausreichende Nahrungsquelle, um Energie für ihre Flüge und Reproduktion zu erhalten. Das Klima kann auch eine Rolle spielen, da extreme Temperaturen oder Wetterbedingungen ihre Überlebenschancen beeinflussen können. Fressfeinde wie Vögel oder Spinnen können die Lebensdauer von Schmetterlingen begrenzen.

Die durchschnittliche Lebensdauer von Schmetterlingen ist also stark von ihrer Art und den Umgebungsbedingungen abhängig. Während einige Schmetterlinge nur wenige Tage leben, können andere Arten bis zu einem Jahr überleben, indem sie ihren Stoffwechsel herunterfahren oder ohne Nahrung überwintern. Die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit der Schmetterlinge haben dazu beigetragen, dass sie bereits seit Millionen von Jahren auf der Erde existieren.

Faktoren, die die Lebensdauer von Schmetterlingen beeinflussen

Die Lebensdauer von Schmetterlingen variiert je nach Art und Lebensraum. Während die meisten Schmetterlinge nur für ein paar Wochen bis zu einigen Monaten leben, können einige Arten ein Jahr oder sogar länger überleben. In freier Wildbahn ist die Lebenserwartung jedoch oft viel kürzer als in Gefangenschaft, da Schmetterlinge natürlichen Bedrohungen wie Fressfeinden, Krankheiten und Wetterextremen ausgesetzt sind. Unter geeigneten Bedingungen können Schmetterlinge in Gefangenschaft jedoch etwas länger leben, manche Arten sogar ein Jahr oder mehr.

Die genaue Bestimmung des Alters eines Schmetterlings ist schwierig. Es gibt jedoch einige Faktoren, die als Hinweis dienen können. Die Anzahl der Flügelschläge pro Minute kann beispielsweise auf das Alter eines Schmetterlings hindeuten. Ältere Schmetterlinge neigen dazu, weniger Flügelschläge zu machen als jüngere. Ein weiterer Hinweis kann die Farbe der Flügel sein. Mit zunehmendem Alter verlieren die Flügel oft an Leuchtkraft und werden blasser.

Es gibt verschiedene Faktoren, die die Lebensdauer von Schmetterlingen beeinflussen. Hier sind einige wichtige Punkte:

  • 1. Natürliche Alterung: Wie bei den meisten Lebewesen ist der natürliche Alterungsprozess eine häufige Todesursache bei Schmetterlingen. Mit der Zeit verschlechtert sich die körperliche Verfassung der Schmetterlinge, was zu einem verringerten Überleben führen kann.
  • 2. Fressfeinde: Schmetterlinge sind vielen Fressfeinden ausgesetzt, wie Vögeln, Spinnen und Insekten. Diese Raubtiere können die Lebensdauer der Schmetterlinge erheblich beeinflussen.
  • 3. Schlechte Witterungsbedingungen: Extremes Wetter wie Kälte, Hitze oder starke Regenfälle kann die Überlebenschancen von Schmetterlingen beeinträchtigen. Schmetterlinge sind besonders empfindlich gegenüber plötzlichen Temperaturschwankungen.
  • 4. Krankheiten und Verletzungen: Wie jedes Lebewesen können auch Schmetterlinge von verschiedenen Krankheiten und Verletzungen betroffen sein. Diese Gesundheitsprobleme können ihre Lebenserwartung negativ beeinflussen.
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Die maximale Lebenserwartung variiert je nach Art und Lebensraum. Das Pfauenauge wird etwa 1 bis 3 Monate alt, während Admiral-Schmetterlinge eine Lebenserwartung von 1 bis 2 Jahren haben. Zitronenfalter werden etwa 10 bis 11 Monate alt und Kleine Füchse leben nur etwa 1 bis 2 Monate. Diese Unterschiede in der Lebensdauer zeigen, wie vielfältig und einzigartig die Welt der Schmetterlinge ist.

Schmetterlinge mit kurzer Lebensdauer

Die Lebensdauer von Schmetterlingen variiert je nach Art und Entwicklungsstadium. Als erwachsene Schmetterlinge können sie zwischen 4 und 12 Wochen leben, wobei einige Arten sogar bis zu einem Jahr alt werden können. Es gibt jedoch auch Schmetterlinge, die nur wenige Tage nach dem Schlüpfen sterben, insbesondere Nachtfalter.

Eine solche Art ist der Totenkopfschwärmer (Acherontia atropos). Obwohl er bekannt für seine beeindruckende Größe ist, hat diese Art eine relativ kurze Lebensdauer von nur zwei bis drei Wochen. Ein weiterer Schmetterling mit kurzer Lebensspanne ist der Baumweißling (Aporia crataegi). Seine adulten Exemplare leben normalerweise nur etwa eine Woche.

Noch kürzer ist die Lebensdauer des Kleinen Fuchses (Aglais urticae), der nur etwa vier Wochen alt wird. Dieser Schmetterling ist jedoch bekannt für seine Fähigkeit zur Migration und kann große Entfernungen zurücklegen. Schließlich gibt es den Schwalbenschwanz (Papilio machaon), der auch in dieser Kategorie fällt. Obwohl er zu den größten Schmetterlingsarten gehört, beträgt seine Lebensspanne nur etwa zwei Wochen.

  • Totenkopfschwärmer (Acherontia atropos) – 2-3 Wochen Lebensdauer
  • Baumweißling (Aporia crataegi) – etwa 1 Woche Lebensdauer
  • Kleiner Fuchs (Aglais urticae) – 4 Wochen Lebensdauer
  • Schwalbenschwanz (Papilio machaon) – etwa 2 Wochen Lebensdauer

Während diese Schmetterlinge eine kurze Lebensdauer haben, gibt es auch Arten wie den Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni), der als der langlebigste Schmetterling gilt und eine Lebenserwartung von etwa einem Jahr haben kann. Die Vielfalt der Schmetterlingsarten mit ihren verschiedenen Lebensdauern ist faszinierend und spiegelt die Anpassungsfähigkeit dieser wunderbaren Kreaturen wider.

Schmetterlinge mit langer Lebensdauer

Einige Schmetterlingsarten sind für ihre außergewöhnlich lange Lebensdauer bekannt. Dazu gehören der Zitronenfalter, das Tagpfauenauge und der Kleine Fuchs. Diese Arten können fast ein Jahr alt werden, da sie als Schmetterlinge überwintern und somit einen großen Teil ihres Lebens in der Winterruhe verbringen.

Der Zitronenfalter, bekannt für seine zitronengelben Flügel, legt zusätzlich eine mehrwöchige Sommerruhe ein. Während dieser Ruhezeit reduziert das Tier seinen Stoffwechsel und nimmt keine Nahrung auf. Diese Strategie ermöglicht es dem Zitronenfalter, seine Energiereserven zu schonen und seine Lebensdauer zu verlängern.

Die meisten Schmetterlingsarten verbringen den Großteil ihres Lebens in den Entwicklungsstadien Ei, Raupe oder Puppe. Interessanterweise können manche Schmetterlingseier mehr als 8 Monate lang ruhen, bevor aus ihnen die Raupen schlüpfen. Bei anderen Arten verbringt die Raupe mehrere Jahre damit, zu fressen, bevor sie sich verpuppt. Die Puppe des Kleinen Nachtpfauenauges kann sogar mehrmals überwintern, bevor sie den Falter entlässt.

Die Schmetterlingsarten Zitronenfalter, Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs haben eine bemerkenswerte Fähigkeit, ihre Lebensdauer zu verlängern. Ob durch Winterruhe, Sommerruhe oder die Verzögerung der Entwicklung, diese Schmetterlinge können ein fast ganzes Jahr alt werden.

  • Der Zitronenfalter: bekannt für seine zitronengelben Flügel, reduziert seinen Stoffwechsel und nimmt keine Nahrung auf, um seine Lebensdauer zu verlängern.
  • Das Tagpfauenauge: mit charakteristischen auffälligen Augenflecken auf den Flügeln, überwintert als Schmetterling und verbringt somit einen Großteil des Jahres in Ruhe.
  • Der Kleine Fuchs: mit seinen orangefarbenen Flügeln und schwarzen Flecken, kann seine Puppe mehrmals überwintern und hat somit die Möglichkeit, länger zu leben.

Die faszinierenden Lebensstrategien dieser Schmetterlingsarten zeigen, wie Anpassungsfähigkeit in der Tierwelt zu langer Lebensdauer führen kann. Indem sie verschiedene Ruhezeiten einhalten oder die Entwicklung verzögern, können diese Schmetterlinge ihre Ressourcen optimal nutzen und ihre Überlebenschancen verbessern.

Entwicklung von Schmetterlingen: Raupe zum erwachsenen Insekt

Die Entwicklung von Schmetterlingen von der Raupe zum erwachsenen Insekt wird als vollkommene Metamorphose oder Holometabolie bezeichnet. Diese einzigartige Verwandlung ermöglicht es den Schmetterlingen, sich in verschiedenen Entwicklungsstadien anzupassen und zu spezialisieren.

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Der Lebenswandel eines Schmetterlings umfasst vier aufeinanderfolgende Stadien. Zuerst gibt es das Ei, aus dem eine Larve, auch bekannt als Raupe, schlüpft. Während der Larvenphase ernähren sich die Raupen intensiv, um ausreichend Energiereserven für die bevorstehende Metamorphose anzulegen.

Das dritte Stadium ist die Puppe, auch bekannt als Chrysalis. Hier findet die eigentliche Verwandlung statt. Die Schmetterlingsraupe baut oft einen Kokon aus selbst gesponnener Seide. Andere Insekten, wie der Herkuleskäfer, erschaffen einen stabilen Kokon aus ihrem eigenen Kot. Während dieser Zeit werden die Schmetterlingsraupen von ihren eigenen Verdauungssäften zersetzt, wobei nur wenige Zellen übrig bleiben, um den neuen Körper der erwachsenen Schmetterlinge, auch Imagines genannt, zu bilden.

Wenn ein Schmetterling schließlich aus seiner Puppe schlüpft, sind seine Flügel zunächst nass und müssen trocknen und sich entfalten, bevor er flugfähig ist. Die Imagines oder erwachsenen Insekten leben im Allgemeinen nicht sehr lange. Die Metamorphose ermöglicht es den jungen und ausgewachsenen Insekten jedoch, sich auf verschiedene Nahrungsquellen zu spezialisieren und so einen Raum ohne Konkurrenz zu schaffen.

Die Rolle von Schmetterlingen in der Umwelt

Die Rolle von Schmetterlingen in der Umwelt ist äußerst vielfältig. Sie tragen zur Bestäubung von Pflanzen bei und spielen eine bedeutende Rolle in der Nahrungskette. Insbesondere Tagfalter reagieren empfindlich auf Umweltfaktoren und dienen daher als Frühwarnsystem für Veränderungen in Ökosystemen.

Butterflies sind wichtige Bestäuber von Blumen und anderen Pflanzen. Indem sie von Blüte zu Blüte flattern, tragen sie dazu bei, dass Pflanzen sich vermehren und neue Samen bilden können. Ohne Schmetterlinge und ihre Bestäubungsaktivität würde es zu einer drastischen Reduzierung der Pflanzenvielfalt kommen, was wiederum Auswirkungen auf die gesamte Ökosystembalance hätte.

Tagfalter haben sich aufgrund ihrer Sensibilität gegenüber Umweltveränderungen als besonders nützlich erwiesen. Sie dienen als Indikatoren für den Zustand der europäischen Ökosysteme. Das Projekt ABLE (Assessing ButterfLies in Europe) hat zum Ziel, die Entwicklungstrends von Tagfaltern in verschiedenen Lebensräumen zu untersuchen und den Artenverlust von Insekten besser zu verstehen. Durch das Monitoring von Tagfaltern können Ökologen den Verlust oder die Zunahme der biologischen Vielfalt untersuchen und die Auswirkungen von Umweltveränderungen bewerten.

  • Die Ergebnisse des Projekts ABLE sollen dazu beitragen, die EU-Politik in Bezug auf Biodiversität, Bestäuberinitiative und Agrarpolitik zu unterstützen.
  • Das Monitoring von Tagfaltern wird bereits in elf EU-Ländern durchgeführt.
  • Zukünftig sollen mindestens acht weitere EU-Länder in das Monitoring einbezogen werden.

Schmetterlinge sind also nicht nur faszinierende Kreaturen, sondern auch wichtige Indikatoren für den Verlust oder die Zunahme der biologischen Vielfalt. Ihr Rückgang ist alarmierend und erfordert Maßnahmen zum Schutz und zur Wiederherstellung ihrer Lebensräume. Weiterführende Informationen zum Projekt ABLE finden Sie unter http://www.ufz.de/index.php?de=36336&webc_pm=8/2019.

Bedrohungen für Schmetterlinge: Einfluss auf die Lebensdauer

Schmetterlinge haben eine begrenzte Lebensdauer, die je nach Art und Lebensraum variiert. Die meisten Schmetterlinge leben nur für ein paar Wochen bis zu einigen Monaten. Einige Arten können jedoch bis zu einem Jahr oder länger leben. In freier Wildbahn ist die Lebenserwartung von Schmetterlingen oft viel kürzer als in Gefangenschaft, da sie natürlichen Bedrohungen wie Fressfeinden, Krankheiten und Wetterextremen ausgesetzt sind.

Die natürliche Lebenserwartung von Schmetterlingen wird durch verschiedene Bedrohungen beeinflusst. Zu den häufigsten Bedrohungen zählen:

  • Fressfeinde: Schmetterlinge haben viele natürliche Fressfeinde, darunter Vögel, Spinnen und Insekten. Diese Feinde jagen und fressen Schmetterlinge, was ihre Lebensdauer erheblich verringern kann.
  • Krankheiten: Schmetterlinge sind anfällig für verschiedene Krankheiten, die ihre Gesundheit beeinträchtigen können. Infektionen und Parasitenbefall können zu einer verkürzten Lebensdauer führen.
  • Wetterextreme: Schmetterlinge sind empfindlich gegenüber extremen Wetterbedingungen wie starkem Regen, starker Hitze oder Kälte. Diese Wetterbedingungen können ihre Fähigkeit zu überleben und sich fortzupflanzen beeinträchtigen, was ihre Lebensdauer beeinflusst.

In Gefangenschaft können Schmetterlinge unter geeigneten Bedingungen ein wenig länger leben, einige Arten sogar ein Jahr oder länger. Das genaue Alter eines Schmetterlings zu bestimmen, ist schwierig, aber einige Faktoren wie die Anzahl der Flügelschläge pro Minute und die Farbe der Flügel können einen Hinweis auf das Alter geben. Die häufigste Todesursache für Schmetterlinge ist der natürliche Alterungsprozess, aber auch Fressfeinde, schlechte Witterungsbedingungen, Krankheiten und Verletzungen können zum Tod führen.

Die maximale Lebenserwartung der Schmetterlingsarten variiert ebenfalls. Pfauenaugen werden etwa 1 bis 3 Monate alt, Admiral-Schmetterlinge haben eine Lebenserwartung von 1 bis 2 Jahren, Zitronenfalter werden etwa 10 bis 11 Monate alt und Kleine Füchse haben eine Lebenserwartung von etwa 1 bis 2 Monaten.

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Heimische Schmetterlingsarten in Deutschland

Es gibt viele heimische Schmetterlingsarten in Deutschland. Hier sind die häufigsten Arten:

  • Birkenspanner: Der Birkenspanner ist eine weit verbreitete Schmetterlingsart in Deutschland. Er kommt in verschiedenen Lebensräumen vor und ernährt sich von mehr als 30 Pflanzenarten, darunter Birken, Pappeln und Weiden.
  • Ockergelber Blattspanner: Der Ockergelbe Blattspanner ist ebenfalls weit verbreitet und kann in verschiedenen Lebensräumen gefunden werden, von Waldrändern bis hin zu Parkanlagen und Gärten.
  • Weißer Hartheuspanner: Der Weiße Hartheuspanner, auch Schwarzaderspanner genannt, ernährt sich von nektarreichen Pflanzen wie Disteln, Schlangen-Knöterich und Acker-Witwenblume.
  • Aurorafalter: Aurorafalter sind auf Wiesen oder an Wegrändern in Wäldern zu finden. Ihre Hauptnahrungsquelle sind Kreuzblütler, wie zum Beispiel das Wiesenschaumkraut.
  • Blauer Eichen-Zipfelfalter: Der Blaue Eichen-Zipfelfalter bevorzugt Eichenwälder, Laub-Mischwälder und Waldränder als Lebensraum.
  • Braun-Dickkopffalter: Braun-Dickkopffalter sind in blütenreichen Waldlichtungen, Gebüschen mit hohen Gräsern, an Wald- und Wegrändern, Böschungen, Säumen von Trockenrasen und Bahndämmen anzutreffen.
  • Goldene Acht und Hufeisenklee-Gelbling: Die Goldene Acht und der Hufeisenklee-Gelbling sind zwei ähnliche und nah verwandte Arten, die ohne mikroskopische Betrachtung der Fortpflanzungsorgane kaum zu unterscheiden sind.
  • Hauhechel-Bläuling: Der Hauhechel-Bläuling hat charakteristische schwarze Punkte auf der Unterseite der Flügel, die weiß umrandet sind, und orange gefärbte Flecken in der Nähe der hinteren Flügelränder.
  • Kleiner Kohlweißling: Der Kleine Kohlweißling ist ein häufiger Schmetterling in Deutschland. Er hat weiße Flügel mit dunkelgrauen Rändern.
  • Wandergelbling: Wandergelblinge sind in Deutschland in einem offenen Gelände in wärmebegünstigten Gebieten zu finden. Sie haben eine orangegelbe Färbung mit einer breiten, dunklen Randbinde.

Schutzmaßnahmen für Schmetterlinge

Um Schmetterlinge im Garten anzulocken, sollten wir auf den Einsatz von chemischen “Helfern” verzichten. Der Gebrauch von Pestiziden und Insektiziden kann schädlich für Schmetterlinge und ihre Lebensräume sein. Stattdessen sollten wir nach natürlichen Alternativen suchen, um Schädlinge und Schmetterlinge im Gleichgewicht zu halten.

Eine Möglichkeit, den heimischen Rasen in eine Blumenwiese zu verwandeln, besteht darin, den Boden mit Sand und Kies auszumagern und spezielles Blumenwiesensaatgut einzubringen. Diese Maßnahme verbessert den Lebensraum für Schmetterlinge, da sie eine Vielzahl von Nahrungsquellen bieten. Eine bunte Blumenwiese lockt nicht nur Schmetterlinge an, sondern auch Bienen und andere bestäubende Insekten.

  • Die Blumenwiese sollte ein- bis zweimal im Jahr mit der Sense gemäht werden, um die Schmetterlingsvielfalt zu fördern. Durch das regelmäßige Mähen werden die Pflanzen zur Blüte angeregt und bieten eine kontinuierliche Nahrung für Schmetterlinge.
  • Es empfiehlt sich, Teilflächen, Randbereiche oder -streifen des Gartens wiesentauglich zu machen, um mehr Schmetterlinge anzulocken. Durch das Anlegen von wilden Bereichen und das Pflanzen von schmetterlingsfreundlichen Blumen und Sträuchern schaffen wir verschiedene Lebensräume, die für verschiedene Schmetterlingsarten attraktiv sind.
  • Zur Nahrungsaufnahme können exotische Nektar-Anbieter wie Sommerflieder, Zinnie, Phlox oder Kapuzinerkresse sowie heimische Nektalieferanten wie Taubenskabiose, Nachtkerze, Wiesenflockenblume, Johanniskraut oder Rote Lichtnelke im Garten gepflanzt werden. Diese Pflanzen bieten den Schmetterlingen reichlich Nahrung und tragen zur Erhaltung der Artenvielfalt bei.

Um den Lebensraum für Schmetterlinge zu verbessern, sollten wir auch bei schattenspendenden Gartenbäumen, schützenden Hecken und Stauden auf heimische Arten zurückgreifen. Heimische Pflanzen bieten den Schmetterlingen nicht nur Nahrung, sondern auch einen geeigneten Raum für die Eiablage und die Entwicklung der Raupen.

Ein bisschen Wildwuchs im Garten, zum Beispiel durch Disteln, Brennnesseln, Sauerampfer oder Weidenröschen, fördert die Artenvielfalt und lockt Schmetterlinge an. Diese Pflanzen dienen als Nahrungsquelle für Schmetterlingsraupen und tragen dazu bei, dass die Schmetterlinge erfolgreich heranwachsen können.

  • Die Erweiterung des Gartens um einen Gartenteich oder eine Trockenmauer kann das Angebot für Schmetterlinge weiter verbessern. Diese Elemente bieten zusätzlichen Lebensraum und ermöglichen es den Schmetterlingen, Wasser und Schutz zu finden.
  • Ein Brennnesselbeet im Garten kann als Forschungsstation dienen, um die Entwicklung von Schmetterlingen wie dem Tagpfauenauge, dem Kleinen Fuchs oder dem Admiral vom Ei zum Falter zu beobachten.

Die Schutzmaßnahmen für Schmetterlinge sind vielfältig und können leicht in unseren Gärten umgesetzt werden. Indem wir auf chemische Helfer verzichten, natürliche Lebensräume schaffen und schmetterlingsfreundliche Pflanzen fördern, können wir dazu beitragen, die Populationen von Schmetterlingen zu erhalten und ihre Artenvielfalt zu schützen.

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