Du fragst dich, wie lange Vanillekipferl haltbar sind? Laut der Verbraucherzentrale NRW beträgt die Haltbarkeit von Vanillekipferl etwa drei Wochen. Um sicherzustellen, dass du deine Kekse länger genießen kannst, ist die richtige Aufbewahrung entscheidend.
Es wird empfohlen, die Vanillekipferl bei Raumtemperatur in einem luftdichten Gefäß aufzubewahren. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit und Luft an die Kekse gelangen und ihre Haltbarkeit beeinträchtigen. Beachte jedoch, dass viele Metalldosen oft nicht ausreichend luftdicht verschließbar sind und daher nicht die beste Wahl für die Aufbewahrung von Keksen sind.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Haltbarkeit von Vanillekipferl beeinflusst, ist die Vermischung mit anderen Kekssorten. Es wird empfohlen, verschiedene Kekssorten nicht miteinander zu vermischen, da dies die Haltbarkeit negativ beeinflussen kann. Die unterschiedlichen Konsistenzen und Aromen können sich gegenseitig beeinflussen und dazu führen, dass die Kekse schneller an Frische verlieren.
Um also möglichst lange Freude an deinen Vanillekipferl zu haben, bewahre sie in einem luftdichten Gefäß bei Raumtemperatur auf und mische sie nicht mit anderen Kekssorten. So kannst du sicherstellen, dass sie ihre knackige Konsistenz und den köstlichen Vanillegeschmack länger bewahren.
Was sind Vanillekipferl?
Vanillekipferl sind eine längliche, gebogene Backware, die zusammen mit Vanille zu einem butterweichen, zarten Plätzchen wird. Sie sind eine traditionelle deutsche Weihnachtsplätzchensorte und erfreuen sich großer Beliebtheit während der Adventszeit.
Die Hauptzutaten, die für Vanillekipferl verwendet werden, sind Mehl, Butter, gemahlene Mandeln, Zucker und natürlich Vanille. Diese Zutaten werden zu einem Teig verarbeitet, der dann in kleine Stücke geschnitten und zu Hörnchen geformt wird.
Die genaue Herkunft der Vanillekipferl ist umstritten, aber es gibt eine interessante Sage darüber. Es wird behauptet, dass ein österreichisches Bäckerehepaar die Kipferl erfunden hat, um die Befreiung Wiens zu feiern. Die Kipferl wurden in Form eines Halbmondes gebacken, um den Halbmond der Flagge des Osmanischen Reiches zu verspotten.
Vanillekipferl sollten während der Zubereitung kühl gehalten werden, um sicherzustellen, dass der Teig nicht zu weich wird. Beim Backen ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Kipferl nicht zu lange im Ofen bleiben, da sie sonst zu trocken werden können. Wenn sie richtig zubereitet und aufbewahrt werden, bleiben Vanillekipferl butterweich und schmelzen förmlich auf der Zunge.
- Vanillekipferl sind eine traditionelle deutsche Weihnachtsplätzchensorte.
- Die Hauptzutaten sind Mehl, Butter, gemahlene Mandeln, Zucker und Vanille.
- Die genaue Herkunft ist umstritten, es gibt jedoch eine interessante Sage darüber.
- Vanillekipferl sollten während der Zubereitung kühl gehalten werden und nicht zu lange im Ofen bleiben.
Rezept Vanillekipferl
Das Rezept für Vanillekipferl wird als Kindheitserinnerung beschrieben und als das beliebteste Weihnachtsgebäck in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland bezeichnet. Um das perfekte Vanillekipferl zu erhalten, sind einige wichtige Eigenschaften zu beachten. Ein natürliches Vanille-Aroma ist dabei entscheidend, um den typischen Geschmack zu erzielen. Die Konsistenz sollte zart und mürbe sein, während die Kipferl eine gleichmäßige Größe und Form haben sollten. Außerdem ist es wichtig, dass der Puderzucker an den Kipferln haften bleibt und dass sie über mehrere Tage ihren Geschmack und ihre Konsistenz behalten.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, wird empfohlen, echte Butter anstelle von Margarine zu verwenden. Durch die Verwendung von kalter Butter wird das Risiko von Brüchen minimiert. Für das Ei ist es ratsam, nur das Eigelb zu verwenden, während das übrige Eiweiß für andere Plätzchen genutzt werden kann. Es ist erwähnenswert, dass das Rezept komplett auf industriellen Vanillin-Zucker verzichtet und stattdessen echte Vanille verwendet wird.
Die Zubereitung der Vanillekipferl ist relativ einfach. Nachdem der Teig zubereitet wurde, wird er zu kleinen, halbmondförmigen Kipferln geformt. Diese werden im Anschluss im Backofen goldbraun gebacken. Nach dem Abkühlen werden die Vanillekipferl großzügig mit Puderzucker bestreut, sodass sie ihre charakteristische Optik erhalten. Die Vanillekipferl sind ideal zum Tee oder Kaffee und können auch wunderbar verschenkt werden.
Vanillekipferl sind ein traditionelles Weihnachtsgebäck, bei dem das Rezept von Generation zu Generation weitergegeben wird. Das Backen dieser köstlichen Plätzchen schafft eine besinnliche Atmosphäre und verströmt den Duft von Weihnachten. Jetzt können auch Sie mit diesem einfachen Rezept Ihre eigenen Vanillekipferl backen und Ihren Liebsten eine Freude bereiten.
Zutaten für Vanillekipferl: Eine Liste der erforderlichen Zutaten
Die Zubereitung der köstlichen Vanillekipferl erfordert einige spezifische Zutaten, die das besondere Aroma und den charakteristischen Geschmack dieses beliebten Gebäcks gewährleisten. Hier sind die relevanten Informationen über die benötigten Zutaten für Vanillekipferl:
- 200 g Weizenmehl: Das Mehl bildet die Basis des Teigs und sorgt für die richtige Konsistenz der Kipferl.
- 1 Messerspitze Backpulver: Das Backpulver hilft dabei, dass die Kipferl schön locker und luftig werden.
- 100 g Zucker: Der Zucker gibt den Kipferln die süße Note und sorgt für die perfekte Karamellisierung beim Backen.
- 1 Päckchen Vanillezucker: Der Vanillezucker verleiht den Kipferln das köstliche Vanillearoma.
- 1 Ei (Größe M): Das Ei dient als Bindemittel und sorgt dafür, dass der Teig zusammenhält.
- 125 g weiche Butter: Die weiche Butter macht die Kipferl schön mürbe und gibt ihnen einen vollmundigen Geschmack.
- 100 g gemahlene Mandeln: Die gemahlenen Mandeln sorgen für eine feine Textur und einen leicht nussigen Geschmack.
- 50 g Puderzucker: Der Puderzucker wird zum Bestäuben der Kipferl verwendet und verleiht ihnen ein hübsches Aussehen.
- 1 Päckchen Vanillezucker: Eine zusätzliche Prise Vanillezucker verstärkt das Aroma der Kipferl.
Diese sorgfältig ausgewählten Zutaten werden kombiniert, um den perfekten Teig für köstliche Vanillekipferl zu formen. Das Ergebnis ist ein mürbes, butteriges und vollmundiges Gebäck, das mit seinem zarten Vanillearoma die Herzen vieler erobert.
Beschreibung der Form von Vanillekipferl
Die Form von Vanillekipferl kann je nach Vorlieben und Backblech variieren. Es gibt verschiedene Arten von Backblechen und Silikonformen, die speziell für die Herstellung von Vanillekipferl entwickelt wurden.
Vanillekipferl Backblech: Ein empfohlenes Backblech für Vanillekipferl hat eine Größe von 42 x 29 x 2,5 cm und kann 28 Kipferl formen. Die Größe jedes Kipferls beträgt 4,5 x 3,8 cm. Das Backblech besteht aus Stahl mit einer Antihaftbeschichtung und ist bis zu 230°C hitzebeständig. Es hat gleichmäßige Vertiefungen, um das Formen der Vanillekipferl zu erleichtern, und sorgt für eine optimale Wärmeleitung für gleichmäßiges Backen.
FlexiForm Silikonbackform: Diese Silikonbackform kann auf einmal 16 Vanillekipferl herstellen. Sie ist antihaftbeschichtet und erfordert bei den meisten Teigsorten kein Einfetten. Die Temperaturbeständigkeit der Form liegt zwischen -40°C und 240°C. Sie ist stabil und behält auch bei schwerem Teig ihre Form bei. Die Form ist auch beständig gegen Fruchtsäure und Sauerteig. Sie kann für die Lagerung zusammengedrückt werden und kehrt beim Lösen in ihre ursprüngliche Form zurück. Die FlexiForm spart Energie, indem sie die Backzeit um bis zu 10% reduziert.
Zenker Vanillekipferl-Backblech: Dieses Backblech kann auf einmal 42 Vanillekipferl herstellen. Die Abmessungen des Backblechs betragen etwa 32 x 1 x 42 cm. Es eignet sich für eine schnelle und einfache Zubereitung von 30 herzhaften Hörnchen. Das Backblech wird in einer Geschenkbox-Verpackung geliefert, die auch als Grußkarte verwendet werden kann. Es wird empfohlen, das Backblech von Hand zu reinigen.
Set mit zwei Formen: Dieses Set enthält zwei Formen, jeweils mit 16 Vertiefungen und einer Teigkarte. Die Backform ist bis zu 230 Grad Celsius hitzebeständig.
Varianten von Vanillekipferl
Vanillekipferl sind traditionelle Weihnachtsplätzchen, die im 19. Jahrhundert in deutschen Familien populär wurden. Das klassische Rezept für Vanillekipferl besteht aus gemahlenen Mandeln, Zucker, Vanilleschotenmark, Mehl, Butter, Eigelben und einer Prise Salz. Nach dem Backen werden die Vanillekipferl in Vanillezucker gewälzt. Doch es gibt viele verschiedene Variationen, um den Geschmack der Vanillekipferl zu variieren. Hier sind einige Ideen:
- Einen exotischen Touch bekommt man, indem man eine Prise Zimt, Pfeffer oder Chili zum Vanillezucker hinzufügt.
- Wer gerne einen süßen Guss auf den Vanillekipferl haben möchte, kann sie mit einem Mix aus Puderzucker und Wasser überziehen. Statt Wasser kann auch Zitronen- oder Orangensaft verwendet werden.
- Um die Vanillekipferl mit Schokolade zu verfeinern, kann man Vollmilchschokolade, Zartbitterschokolade oder weiße Schokolade schmelzen und die Plätzchen damit verzieren.
- Wer etwas Neues ausprobieren möchte, kann statt geriebenen Mandeln auch geriebene Kürbiskerne, Hasel-, Erd- oder Walnüsse verwenden, um den Teig zu variieren.
- Durch Zugabe von Matcha-Pulver oder geriebenen Pistazien kann man den Geschmack und die Farbe der Vanillekipferl verändern.
- Man kann dem Teig auch Zutaten wie Zimt, Mohn, Kakao, Zitronen- oder Orangenschalen-Abrieb hinzufügen, um verschiedene Geschmacksrichtungen zu erzielen.
Das Rezept für Vanillekipferl ergibt etwa 36 Plätzchen. Sie werden bei 180 Grad Celsius für etwa 15 Minuten gebacken, bis sie hellgelb sind. Nach dem Backen werden die warmen Vanillekipferl vorsichtig im Vanillezucker gewälzt und dann auf einem Abkühlgitter abgekühlt. Mit diesen verschiedenen Variationen und Geschmacksrichtungen kann man die traditionellen Vanillekipferl zu individuellen Genüssen machen.
Verwendung von Vanillekipferl in anderen Ländern
Vanillekipferl sind ein traditionelles österreichisches Weihnachtsgebäck. Sie werden aus kalten Teigzutaten wie Butter, Mehl, Eigelb, Salz, Staub- und Vanillezucker sowie Walnüssen hergestellt. Alternativ können auch geriebene Mandeln oder Haselnüsse verwendet werden. Der Teig wird geviertelt und zu Kipferln geformt. Anschließend werden die Kipferl bei 175 °C Ober- und Unterhitze (oder 160 °C Umluft) gebacken, bis sie leicht Farbe bekommen. Nach dem Backen werden die warmen Kipferl in einer Mischung aus Staubzucker und Vanillezucker gewälzt. Die fertigen Kipferl sollten vollständig ausgekühlt und in Keksdosen aufbewahrt werden.
In anderen Ländern werden Vanillekipferl zunehmend beliebt als Festtagsgebäck zu Weihnachten. Obwohl sie ihre Wurzeln in Österreich haben, haben sie sich inzwischen in vielen europäischen Ländern verbreitet. In Deutschland sind sie ebenfalls sehr beliebt und werden oft gemeinsam mit anderen Weihnachtsplätzchen wie Lebkuchen und Zimtsternen gebacken. In der Schweiz werden sie oft “Vanillehörnchen” genannt und gehören auch dort zu den traditionellen Weihnachtsleckereien.
Auch außerhalb Europas haben Vanillekipferl ihren Weg in die Weihnachtsbäckereien gefunden. In den Vereinigten Staaten und Kanada, wo Plätzchen eine beliebte Tradition sind, werden sie oft als “Vanilla Crescent Cookies” bezeichnet. In diesen Ländern werden sie gerne zu Tee oder Kaffee serviert und sind ein fester Bestandteil der festlichen Speisekarten. In einigen Ländern Lateinamerikas, wie zum Beispiel Argentinien, sind Vanillekipferl unter dem Namen “Polvorones” bekannt und werden oft mit Puderzucker bestreut.
Die Vielseitigkeit der Vanillekipferl macht sie zu einem beliebten Weihnachtsgebäck in vielen Ländern. Die Kombination aus mürbem Teig und dem intensiven Geschmack von Vanille und Nüssen macht die Kipferl zu einem wahren Genuss. Ob mit Walnüssen, Mandeln oder Haselnüssen, sie passen perfekt zu einer Tasse heißen Kakao oder einem Glas Glühwein. Obwohl sie ihren Ursprung in Österreich haben, haben sich Vanillekipferl zu einer internationalen Weihnachtstradition entwickelt und werden in vielen Familien in aller Welt gebacken und genossen.
Geschenkideen mit Vanillekipferl
Suchen Sie nach Ideen und Verpackungsvorschlägen, um Vanillekipferl als Geschenke zu verschenken? Keine Sorge, wir haben einige großartige Vorschläge für Sie! Vanillekipferl sind leckere Kekse, die in der Weihnachtszeit sehr beliebt sind. Und selbstgemachte Geschenke aus der Küche kommen immer gut an! Warum also nicht eine Backmischung im Glas verschenken?
Unsere erste Geschenkidee ist eine Vanillekipferl-Backmischung im Glas. Alles, was Sie benötigen, ist ein verschließbares Glasgefäß mit etwa 500 ml Fassungsvermögen. Hierzu geben Sie die Zutaten für die Backmischung, wie Mehl, Zucker und Vanillezucker, schichtweise in das Glas. Fügen Sie eine Anleitung zur Zubereitung bei und verzieren Sie das Glas mit einer hübschen Schleife. So erhält der Beschenkte alle Zutaten, um selbst köstliche Vanillekipferl herzustellen.
Die Zubereitung der Vanillekipferl ist denkbar einfach. Geben Sie einfach alle Zutaten aus der Backmischung in eine Schüssel und verrühren Sie sie miteinander. Anschließend formen Sie den Teig zu Rollen und schneiden diese in etwa 4 cm große Stücke. Biegen Sie die Stücke leicht und legen Sie sie auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Backen Sie die Kekse für 8-10 Minuten bei 180 Grad Umluft und lassen Sie sie kurz abkühlen. Zum Schluss wälzen Sie die warmen Plätzchen in einer Mischung aus Vanille und Puderzucker – fertig sind die leckeren Vanillekipferl!
Eine selbstgemachte Backmischung im Glas ist eine besonders tolle Geschenkidee. Nicht nur, dass der Beschenkte seine eigenen Vanillekipferl backen kann, sondern er erhält auch ein hübsches Glas, das er weiterverwenden kann. Mit der Vanillekipferl-Backmischung im Glas machen Sie garantiert jedem eine Freude!
Vanillekipferl auf Plätzchenteller
Vanillekipferl sind klassische Kekse, die typischerweise auf einem Plätzchenteller serviert werden. Diese köstlichen Kekse haben eine halbmondförmige Gestalt und sind mit Puderzucker bestäubt. Sie sind ein beliebtes Gebäck zur Weihnachtszeit in Deutschland.
Um Vanillekipferl herzustellen, muss der Teig lang genug im Kühlschrank gekühlt werden, um ein Schmelzen im Ofen zu verhindern. Der Teig wird aus gesiebtem Mehl und Puderzucker hergestellt und anschließend mit gemahlenen Mandeln, Butter, Eigelb und Salz vermischt. Man kann den Teig entweder mit einer Küchenmaschine, einem Handmixer oder von Hand kneten.
Der Teig wird zu einer Scheibe geformt, in Frischhaltefolie gewickelt und für 2 Stunden im Kühlschrank gekühlt. Man kann ihn auch für 1 Stunde in den Gefrierschrank legen, um die Kühlzeit zu verkürzen. Dann wird der Ofen auf 150 Grad Celsius (Umluft) vorgeheizt und ein Backblech mit Backpapier ausgelegt.
Der Teig wird in Viertel geteilt und jedes Viertel zu einer 1-2 cm dicken Rolle geformt. Diese Rolle wird dann in 1 cm dicke Stücke geschnitten und zu Halbmonden (Kipferln) geformt. Die Kipferln werden mit ausreichend Abstand auf das Backblech gelegt. Der restliche Teig bleibt im Kühlschrank, damit er kalt bleibt und kann nach und nach zu weiteren Kipferln verarbeitet werden.