Wie hoch ist die Temperatur beim Zahnen bei Babys?

Die Temperatur beim Zahnen bei Babys kann leicht erhöht sein, bleibt jedoch in der Regel unter der Schwelle von 38,5 °C, ab der von Fieber gesprochen wird. Das Fieber beim Zahnen hat nicht unbedingt mit dem Zahn selbst zu tun, sondern kann auf eine virale Infektion hinweisen, da das Zahnen den Körper des Babys schwächt und anfälliger für Infektionen macht. Während des Zahndurchbruchs der Backenzähne kann es häufiger zu Fieber kommen, da dieser Prozess länger dauert und das Immunsystem geschwächt ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein leicht erhöhtes Fieber beim Zahnen normalerweise kein Grund zur Sorge ist, solange das Baby ansonsten gut isst, schläft, sich bewegt und keine anderen Symptome zeigt. Ein Arztbesuch oder die Gabe von Medikamenten ist in der Regel nicht erforderlich. Jedoch sollte ein Arzt konsultiert werden, wenn das Baby eine Temperatur von über 38,5 °C hat oder Symptome wie Husten, Schnupfen, Erbrechen oder Durchfall auftreten.

Es gibt einige Maßnahmen, die Eltern ergreifen können, um ihrem Baby während des Zahnens Erleichterung zu verschaffen. Dazu gehört zum Beispiel das Kauen auf Beißringen oder das Auftragen von kühlenden Gels auf das Zahnfleisch. Darüber hinaus kann eine sanfte Massage des Zahnfleisches mit dem Finger des Elternteils helfen. Das Baby sollte auch ausreichend Hydration erhalten, um den Körper mit genügend Flüssigkeit zu versorgen und mögliche Infektionen zu bekämpfen.

Im Allgemeinen ist das Zahnen ein normaler Teil der Entwicklung bei Babys und kann einige Unannehmlichkeiten mit sich bringen. Mit etwas Geduld und den richtigen Maßnahmen können Eltern dazu beitragen, dass dieser Prozess für das Baby so angenehm wie möglich verläuft. Es ist jedoch ratsam, bei Bedenken oder anhaltenden Symptomen immer einen Arzt zu konsultieren.

Symptome beim Zahnen bei Babys

Das Zahnen bei Babys ist ein länger währender Prozess, bei dem die Milchzähne durchbrechen. Der Durchbruch der ersten Zähne erfolgt durchschnittlich ab dem sechsten Lebensmonat, kann aber auch schon ab dem vierten Monat oder erst nach dem ersten Geburtstag erfolgen. Die mittleren Schneidezähne im Unterkiefer brechen meist zuerst durch, gefolgt von den oberen Schneidezähnen und den seitlichen Schneidezähnen. Die Eck- und Backenzähne kommen zuletzt. Das Milchgebiss ist normalerweise zwischen dem 20. und 30. Monat mit insgesamt 20 Zähnen vollständig.

Beim Zahnen können Babys unterschiedliche Symptome zeigen. Typische Anzeichen sind, dass das Baby verstärkt die eigene Hand oder greifbare Gegenstände in den Mund steckt, um darauf herumzukauen. Es sabbert vermehrt, was zu wunden Stellen am Mund führen kann. Die Wangen sind gerötet und heiß, das Zahnfleisch geschwollen und rot. Das Baby kann weniger Appetit haben, quengeln, häufiger schreien und unruhig schlafen. Die vermehrte Suche nach Körperkontakt kann ebenfalls ein Hinweis auf das Zahnen sein. Einige Babys leiden auch unter Fieber, Durchfall, einem feuerroten und wunden Po. Diese Symptome können jedoch auch auf einen leichten Infekt hinweisen, da das Immunsystem während des Zahndurchbruchs vorübergehend geschwächt ist.

Eltern können ihrem Baby beim Zahnen helfen, indem sie das Zahnfleisch vorsichtig massieren, beispielsweise mit sauberen Fingern oder speziellen Silikonfingerlingen aus der Apotheke. Eine Fußreflexzonenmassage kann ebenfalls lindernd wirken. Um den vermehrten Speichelfluss aufzufangen und eine Erkältung zu vermeiden, können Mullwindeln, Lätzchen oder Halstücher verwendet werden. Bei wunden Mundwinkeln und Wangen durch das Sabbern können spezielle Baby-Pflegecremes helfen. Ein wunder Po kann durch häufigeres Windelwechseln und dickere Auftragung von Baby-Hautschutzcreme vermieden werden. Zärtlichkeit, liebevolle Ablenkung, Kuscheleinheiten, Wiegen in den Armen und häufigeres Herumtragen können das Baby während des Zahndurchbruchs unterstützen.

Als Hilfsmittel, die das Zahnen erleichtern können, werden Beißringe empfohlen. Beißringe ohne Kanten, die leicht zu reinigen sind, sind geeignet. Mit Wasser gefüllte Beißringe, die im Kühlschrank heruntergekühlt werden können, sind besonders hilfreich, da die Kälte die Durchblutung des Zahnfleisches drosselt und somit Schmerzen lindert. Beim Kauf eines Beißringes sollte auf geprüfte Qualität geachtet werden, zum Beispiel durch Prüfsiegel wie das TÜV-Zeichen oder gute Testnoten der Stiftung Warentest.

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Dauer des Zahnen bei Babys

Die Dauer des Zahndurchbruchs bei Babys beträgt etwa 8 Tage pro Zahn. Das bedeutet, dass der gesamte Milchzahndurchbruch bei 20 Zähnen ungefähr 160 Tage dauern kann. Während dieser Zeit können Babys Unannehmlichkeiten und Schmerzen empfinden. Die Beschwerden können etwa 4 Tage vor und nach dem Durchbrechen des Zahns anhalten. Vor allem die Eckzähne können den Babys große Schmerzen bereiten.

Die schlimmsten Schmerzen treten oft vor dem Durchbrechen der Zähne auf. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Zahnschmerzen zu lindern. Eine gekühlte Beißring, Zahnfleischmassagen, entzündungshemmende Tees und eine gesunde Ernährung können helfen. Es gibt auch verschiedene Hausmittel, die zur Linderung beitragen können. Dazu gehören Kau- und Beißringe, kalte Löffel, Zahnungsgel und pflanzliche Tinkturen. Die Wirksamkeit von Homöopathie beim Zahnen ist wissenschaftlich umstritten.

Der Zahndurchbruch der ersten Milchzähne erfolgt normalerweise zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Babys beim Zahnen die gleichen Symptome aufweisen. Während einige Babys keine Begleiterscheinungen haben, zeigen andere deutliche Anzeichen. Es ist daher wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse und Reaktionen des Babys zu achten und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Fazit: Der Zahndurchbruch bei Babys dauert im Durchschnitt etwa 8 Tage pro Zahn und insgesamt etwa 160 Tage für alle Milchzähne. Die Zahnschmerzen können mit verschiedenen Mitteln gelindert werden, aber ihre Wirksamkeit kann variieren. Der erste Milchzahn kommt in der Regel zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat durch. Jedes Baby kann unterschiedliche Symptome beim Zahnen aufweisen. Es ist wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse des Babys zu achten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um den Prozess so angenehm wie möglich zu gestalten.

Hausmittel gegen Zahnschmerzen beim Zahnen

Zahnschmerzen beim Zahnen können für Babys und Kleinkinder sehr unangenehm sein. Es gibt jedoch natürliche Hausmittel, die helfen können, die Schmerzen zu lindern. Hier sind einige Vorschläge:

  • Salbei: Salbei wirkt heilend und enthält antibakterielle Inhaltsstoffe. Man kann frische Salbeiblätter kauen, einen Tee aus getrockneten Blättern für eine Mundspülung zubereiten oder einen Wattebausch mit dem Tee-Sud auf die schmerzende Stelle legen.
  • Ingwer: Ingwer wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Man kann die Ingwerwurzel in kleine Stücke schneiden, mit heißem Wasser übergießen und den Sud mehrmals am Tag spülen. Alternativ kann man ein Stück der Ingwerwurzel kauen oder eine Paste aus Ingwer und Wasser auf die schmerzende Stelle auftragen.
  • Nelken: Nelken betäuben die Zahnschmerzen und bekämpfen Entzündungen. Man kann getrocknete Nelken kauen oder für einige Zeit auf die schmerzende Stelle legen. Nelkenöl kann auf Watte geträufelt oder mit Wasser für eine Mundspülung verwendet werden.
  • Salzwasser: Salzwasser hat eine antiseptische Wirkung und löst Bakterien. Man kann einen halben Teelöffel Salz in 0,2 Liter warmem Wasser auflösen, den Mundraum damit spülen und die Flüssigkeit wieder ausspucken.
  • Knoblauch: Knoblauch enthält ätherische Öle, die Schmerzen und Entzündungen lindern. Man kann auf einer Knoblauchzehe kauen oder Knoblauch mit Salz gemischt auf den betroffenen Zahn auftragen.
  • Zwiebel: Zwiebel enthält ätherische Öle und kann entweder als Tuch von außen an die Wange gepresst oder direkt zwischen Wange und Zahnfleisch gelegt werden.
  • Propolis: Propolis desinfiziert entzündete Stellen im Mund und fördert die Heilung. Man kann es als Tinktur direkt auf Zahn und Zahnfleisch auftragen oder als mit Wasser vermischte Mundspülung verwenden.
  • Homöopathische Mittel: Aconitum, Arnica und Chamomilla werden empfohlen, auch wenn ihre medizinische Wirkung im Labortest nicht bewiesen ist.

Mit diesen natürlichen Hausmitteln können Eltern versuchen, die Zahnschmerzen ihres Kindes beim Zahnen zu lindern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Fall unterschiedlich ist und es ratsam ist, einen Kinderarzt oder Zahnarzt zu konsultieren, um die richtige Behandlung zu erhalten.

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Übersicht über geeignete Zahnpflegeprodukte und deren Verwendung beim Zahnen

Zahnpflege ist auch für Babys und Kleinkinder wichtig, insbesondere wenn sie ihre ersten Zähne bekommen. In diesem Artikel geben wir Ihnen eine Übersicht über die geeigneten Zahnpflegeprodukte und deren Verwendung beim Zahnen.

Zahnbürste: Für Babys kann eine spezielle Fingerling-Zahnbürste verwendet werden, die das Zähneputzen erleichtert. Durch das Aufsetzen der Fingerling-Zahnbürste auf den Finger des Betreuenden kann das Zähneputzen sanft und effektiv durchgeführt werden. Ab dem Alter von 3 Jahren können Kinder auf eine elektrische Zahnbürste umsteigen, da diese das Zähneputzen weiter vereinfacht.

Zahnpasta: Es wird empfohlen, fluoridhaltige Zahnpasta für Kinder ab dem Alter von 2 Jahren zu verwenden. Eine erbsengroße Menge mit 1000 ppm Fluorid ist ausreichend. Fluorid ist wichtig, um die Zähne zu schützen und Karies vorzubeugen. Die Zahnpasta sollte sanft in kreisenden Bewegungen auf die Zähne und das Zahnfleisch aufgetragen werden.

Zahnseide: Zahnseide ist für Babys und Kleinkinder noch nicht erforderlich. Ab einem Alter von etwa 12 Jahren können Kinder anfangen, regelmäßig Zahnseide zu verwenden, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Das Reinigen der Zahnzwischenräume ist wichtig, um Plaque und Kariesbildung zu verhindern. Es ist ratsam, die richtige Technik des Zahnseidens von einem Zahnarzt oder einer Dentalhygienikerin zu erlernen.

Um das Zähneputzen angenehmer zu gestalten, kann eine kleine “Zahnputz-Zentrale” für das Baby eingerichtet werden. Dies könnte beispielsweise eine kleine Ablage mit den Zahnpflegeprodukten und einem bunten Becher zum Ausspülen sein. Indem das Zähneputzen zu einem spielerischen Ritual gemacht wird, können Eltern die Zahnpflege zu einer positiven Erfahrung für ihr Kind machen.

Hilfe für Babys beim Zahnen

Wenn Babys Zähnchen bekommen, leiden sie häufig unter Zahnschmerzen. Dies kann für Eltern eine herausfordernde Zeit sein, da sie ihrem kleinen Schatz gerne helfen möchten. Glücklicherweise gibt es einige Maßnahmen, die zur Linderung der Schmerzen beitragen können.

Tipps zur Hilfe beim Zahnen:

  • Kalter Waschlappen: Ein sauberer Waschlappen, der in kaltes Wasser getaucht und im Kühlschrank gekühlt wurde, kann dem Baby als Kauspielzeug dienen und Schmerzen lindern.
  • Gekühltes Beißspielzeug ohne Gel: Das Beißspielzeug des Babys im Kühlschrank kühlen und ihm zum Kauen geben.
  • Metalllöffel: Einen gekühlten Teelöffel verwenden und mit sanften kreisenden Bewegungen über das Zahnfleisch des Babys reiben.
  • Zahnfleischmassage: Durch sanfte kreisende Bewegungen das Zahnfleisch des Babys massieren.
  • Lätzchen: Ein Lätzchen oder Dreieckstuch verwenden, um das Sabbern des Babys aufzufangen und die Haut um den Mund trocken zu halten.
  • Kuscheln mit Mama oder Papa: Gemeinsame Zeit mit den Eltern kann beruhigend wirken und das Wohlbefinden des Babys während des Zahnpflegeprozesses fördern.
  • Medikamente: Bei starken Schmerzen kann es sinnvoll sein, in Absprache mit einem Kinderarzt schmerzstillende Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol einzusetzen.

Bitte beachten Sie jedoch, dass diese Ratschläge und Informationen professionelle medizinische Betreuung nicht ersetzen. Im Zweifelsfall sollten Sie sich immer an einen Arzt oder eine Ärztin wenden, um eine professionelle Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Dinge, die vermieden werden sollten, wenn das Baby zahnt

Das Zahnen kann für Babys eine unangenehme und schmerzhafte Erfahrung sein. Als Eltern gibt es jedoch Aktivitäten und Gewohnheiten, die vermieden werden sollten, um das Baby beim Zahnen nicht zusätzlich zu belasten.

1. Reiben oder Drücken des Zahnfleisches: Obwohl es verlockend sein kann, das zahnende Zahnfleisch zu reiben oder zu drücken, kann dies das Baby noch mehr irritieren und unangenehme Schmerzen verursachen. Stattdessen können Eltern das Baby ermutigen, auf geeigneten Beißringen oder gekühlten Löffeln zu kauen, um Linderung zu finden.

2. Verabreichen von zuckerhaltigen Lebensmitteln oder Getränken: Zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke können die Entwicklung von Karies begünstigen und das Zahnfleisch weiter reizen. Es ist daher ratsam, auf den Konsum von zuckerhaltigen Snacks und Getränken zu verzichten, insbesondere vor dem Zähneputzen.

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3. Übermäßige Verwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta: Die Verwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta bei Babys ist umstritten. Einige Experten empfehlen, den Kinderarzt zu konsultieren, um eine übermäßige Zufuhr von Fluorid zu vermeiden. Es gibt alternative fluoridfreie Zahncremes speziell für Babys, deren Verwendung in Erwägung gezogen werden kann.

  • Vermeiden Sie das Reiben oder Drücken des zahnenden Zahnfleisches.
  • Geben Sie keine zuckerhaltigen Lebensmittel oder Getränke.
  • Verwenden Sie fluoridhaltige Zahnpasta mit Vorsicht.

Indem Eltern diese Empfehlungen beachten, können sie dazu beitragen, dass das Zahnen für ihr Baby so stressfrei wie möglich ist. Es ist auch wichtig, den Kinderarzt um Rat zu fragen, wenn Fragen oder Bedenken auftreten, um die bestmögliche Betreuung für das zahnende Baby sicherzustellen.

Fieber als Symptom beim Zahnen

Fieber beim Zahnen hat nicht direkt etwas mit dem Zähnekriegen zu tun. Das Zahnen an sich ist nicht die Ursache für das Fieber, sondern das Fieber tritt aufgrund der langsam abnehmenden Immunabwehr auf. Ab dem sechsten Lebensmonat kann es häufiger vorkommen, dass ein Baby eine Temperatur zwischen 37,6 Grad Celsius bis 38,5 Grad Celsius bekommt. Eine erhöhte Temperatur allein ist noch kein Grund zur Sorge.

Wenn jedoch weitere Symptome wie Husten, Schnupfen, Erbrechen oder Durchfall hinzukommen, könnte es auf eine virale Krankheit hinweisen und ein Arztbesuch ist ratsam. Bei einer Temperatur von 38,5 Grad Celsius und sehr schlechtem Nachtschlaf, aber ohne weitere Symptome, kann ein Zäpfchen gegeben werden und eine Nacht abgewartet werden. Wenn die Temperatur nicht steigt, ist alles in Ordnung. Sollten jedoch weitere Symptome hinzukommen, und das Kind hat plötzlich fast 40 Grad Celsius Fieber, dann ist ein Arztbesuch richtig.

Es gibt verschiedene Hausmittel, die bei Fieber helfen können, wie zum Beispiel Wadenwickel, viel trinken und Waschungen. Gegen Zahnungsschmerzen an sich kann man leider nicht viel tun, da das Durchbrechen der Zähne unangenehm für das Kind ist.

Anzeichen dafür, dass das Baby zahnt

Wenn Eltern sich fragen, ob ihr Baby zahnt, gibt es einige Anzeichen, auf die sie achten können. Der erste Zahn bricht normalerweise bei Babys im Durchschnitt mit sechs Monaten durch, kann aber auch ein wenig früher oder später sein. Es ist wichtig zu beachten, dass jedes Baby anders ist und die Entwicklung der Zähne individuell verläuft.

Typische Anzeichen dafür, dass das Baby zahnt, sind:

  • Vermehrtes Quengeln: Das Baby kann in dieser Zeit oft quengeliger sein als gewöhnlich.
  • Vermehrtes Sabbern: Ein vermehrter Speichelfluss ist ein häufiges Zeichen dafür, dass das Baby zahnt.
  • Schlechte Laune: Zahnen kann das Gemüt des Babys beeinflussen und zu schlechter Laune führen.
  • Verminderter Appetit: Das Baby kann während des Zahnens weniger Interesse am Essen zeigen.
  • Unruhiger Schlaf: Das Zahnen kann den Schlaf des Babys stören und zu unruhigen Nächten führen.
  • Kauen und Nagen an Gegenständen: Babys können während des Zahnens verstärkt auf Gegenständen herumkauen und daran nagen.
  • Gerötete Wangen und geschwollenes Zahnfleisch: Das Zahnfleisch des Babys kann während des Zahnens gerötet und geschwollen sein.

Um die Schmerzen beim Zahnen zu lindern, können Eltern versuchen, das Baby abzulenken und ihm geeignete Dinge zum Kauen anzubieten. Ein gekühlter Beißring oder ein nasser Waschlappen können dem Baby Linderung verschaffen. Ein sanftes Massieren des Zahnfleisches kann ebenfalls hilfreich sein. Ein linderndes Zahnungsgel aus der Apotheke kann in einigen Fällen ebenfalls eine Erleichterung bringen. Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen.

Wenn trotz dieser Maßnahmen keine Linderung der Beschwerden eintritt oder das Baby weiterhin sehr unruhig und quengelig ist, sollten Eltern einen Kinderarzt aufsuchen. Der Arzt kann weitere Untersuchungen durchführen und eventuell andere Ursachen für die Beschwerden ausschließen. Es ist wichtig, auf die Bedürfnisse des Babys während dieser Zeit einzugehen und ihm die Unterstützung und Pflege zu bieten, die es benötigt.

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