Was ist ein Carport und wofür wird es verwendet?

Ein Carport ist eine offene Unterstellmöglichkeit für Fahrzeuge, die in der Regel aus Holz, Stahl, Aluminium oder Kunststoff besteht. Im Gegensatz zur Garage ist der Carport zumindest nach einer Seite hin offen. Er wurde in den 1930er-Jahren vom amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright geprägt.

Carports dienen dazu, Fahrzeuge vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee oder Sonneneinstrahlung zu schützen. Sie können zu allen Seiten offen sein oder auch Elemente aufweisen, mit denen einzelne Segmente ganz oder teilweise geschlossen werden können. Carports haben ein Flachdach, können aber auch über aufwändigere Konstruktionen wie ein Satteldach, Walmdach oder Tonnendach verfügen.

Die Vorteile eines Carports liegen in der architektonischen Wirkung, der besseren Belüftung und Abführung von Feuchtigkeit, der Möglichkeit zur Nutzung der Dachfläche für Solaranlagen und der geringeren ökologischen Auswirkung im Vergleich zu einer Garage. Nachteile sind der fehlende Schutz vor Diebstahl und mutwilliger Beschädigung sowie die Anfälligkeit für bestimmte Witterungseinflüsse.

Vergleich der Vor- und Nachteile eines Carports im Vergleich zu einer Garage

Eine wichtige Entscheidung für Hausbesitzer ist die Wahl zwischen einem Carport und einer Garage. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, die berücksichtigt werden sollten. Im Folgenden werden die Hauptvorteile und -nachteile eines Carports im Vergleich zu einer Garage erläutert:

Vorteile eines Carports gegenüber einer Garage:

  • Kosten: Ein Carport ist wesentlich günstiger in der Anschaffung als eine Garage. Während eine Garage zwischen 5.000 und 10.000 Euro kosten kann, gibt es vernünftige Carports bereits ab 1.000 Euro im Baumarkt.
  • Genehmigung: Sowohl Carports als auch Garagen sind genehmigungspflichtig. Allerdings haben Hausbesitzer in der Regel selten Probleme mit der Genehmigung für einen Carport, während Garagen nicht überall gebaut werden dürfen und bestimmte Abstände einhalten müssen.
  • Flexibilität: Carports können leicht selbst aufgebaut werden, da sie in der Regel mit einer entsprechenden Anleitung geliefert werden.

Nachteile eines Carports gegenüber einer Garage:

  • Wetter: Aufgrund der offenen Bauweise bietet ein Carport bei starken Minustemperaturen weniger Schutz als eine geschlossene Garage. Autobesitzer müssen vor dem Losfahren möglicherweise eingefrorene Scheiben von Eis befreien.
  • Diebstahlschutz: Ein Carport bietet weniger Schutz vor Diebstahl als eine Garage. Fahrzeuge, Werkzeuge und Fahrräder sind bei einem Carport ungeschützt und können häufiger gestohlen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Vor- und Nachteile eines Carports und einer Garage je nach individuellen Bedürfnissen und Vorlieben unterscheiden können. Eine mögliche Lösung besteht darin, eine Kombination aus Garage und Carport zu nutzen, um die Vorteile beider Optionen zu genießen. Beispielsweise kann es sinnvoll sein, im Sommer Gartenutensilien und Fahrräder unter dem Carport zu lagern, auch wenn man nur ein Auto besitzt.

Des Weiteren bieten Carports den Vorteil von günstigeren Versicherungsbeiträgen für Autos im Vergleich zu Fahrzeugen, die auf der Straße stehen. Dennoch berücksichtigen Versicherungen das höhere Diebstahl- und Einbruchsrisiko bei Carports, weshalb die Tarife für Garagenwagen immer noch etwas niedriger sind.

Wenn Hausbesitzer eine Erweiterung ihrer bestehenden Garage oder ihres Carports in Betracht ziehen, ist es wichtig zu beachten, dass auch dafür eine Baugenehmigung erforderlich ist. Es ist ebenfalls von Bedeutung, dass sich der Carport und die Garage optisch gut ergänzen und zueinander passen sollen.

Verschiedene Arten von Carports

Carports sind eine praktische Lösung, um Fahrzeuge vor Witterungseinflüssen zu schützen. Es gibt verschiedene Arten von Carports, die je nach individuellen Bedürfnissen ausgewählt werden können. Egal, ob Sie ein Einfamilienhaus besitzen oder in einem Mehrparteienhaus wohnen, es gibt für jeden die passende Carport-Variante.

Einzelcarport: Der Einzelcarport bietet Platz für ein Fahrzeug und ist ideal für Einfamilienhäuser oder Doppelhaushälften geeignet. Mit einer Breite von meist drei Metern und einer Länge von etwa sechs Metern bietet er ausreichend Platz für ein Fahrzeug. Die Höhe liegt zwischen 2,1 und 2,5 Metern, um genügend Raum zu schaffen.

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Doppelcarport: Wenn Sie zwei Fahrzeuge besitzen oder Platz für zusätzliche Lagerung benötigen, ist ein Doppelcarport die richtige Wahl. Diese Carport-Variante bietet Platz für zwei Fahrzeuge und eignet sich sowohl für Einfamilienhäuser mit ausreichend großem Grundstück als auch für Mehrparteienhäuser oder solche mit Einliegerwohnung. Die standardmäßige Breite und Länge beträgt etwa sechs Meter.

Sondergrößen: Manchmal sind individuelle Bedürfnisse gefragt, wie zum Beispiel ein Carport für Fahrzeuge mit Dachgepäckträger oder Wohnmobile. In solchen Fällen können Sondergrößen erforderlich sein. Zusätzlicher Raum in der Breite kann nötig sein, um ein vollständiges Öffnen der Türen und bequemes Be- und Entladen zu ermöglichen. Bei Sondergrößen kann eine Baugenehmigung erforderlich sein.

Bauweise: Carports gibt es in freistehender Bauweise oder in Form eines Anbaus an ein bestehendes Gebäude. Je nach Bedarf können Carports individualisiert werden, zum Beispiel durch den Einbau von Wandfeldern, Toren, Türen und Fenstern oder durch das Abtrennen von Bereichen mit Wänden. So kann der Carport an die spezifischen Anforderungen und den Stil des Grundstücks angepasst werden.

Materialien: Carports werden in der Regel aus Holz, Aluminium oder Stahl gefertigt. Holzcarports sind besonders beliebt, da sie sich gut an verschiedene Grundstücke und Wohnhäuser anpassen lassen. Es gibt günstige Holzcarports mit Kesseldruckimprägnierung, Carports aus Vollholz und Carports aus Leimholz, die die edelste Ausführung darstellen. Unabhängig von der Materialwahl bedürfen Holzcarports einer regelmäßigen Pflege, um ihre Langlebigkeit zu gewährleisten.

Carports sind eine vielseitige Lösung für den Schutz von Fahrzeugen. Ob Einzelcarport, Doppelcarport, Sondergröße oder individuell geplante Bauweise – mit dem richtigen Carport können Sie Ihr Fahrzeug sicher und geschützt aufbewahren.

Wie groß sollte ein Carport sein?

Die ideale Größe für einen Carport hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Größe des Fahrzeugs, das darin untergestellt werden soll. Um ausreichend Platz für einen Mittelklassewagen zu haben, wird eine Breite von mindestens 3 Metern empfohlen. Für größere Autos sollte die Breite idealerweise 3,50 Meter betragen.

Die Länge des Carports ist ebenfalls entscheidend. Um auch größere Autos problemlos parken zu können, sollte die Länge etwa 5,50 Meter betragen. Dies ermöglicht genügend Raum für das Fahrzeug. Es ist wichtig zu beachten, dass die Deckenhöhe ebenfalls berücksichtigt werden muss, um unterschiedliche Fahrzeugarten unterstellen zu können.

  • Die Deckenhöhe sollte mindestens 2,35 Meter betragen, um auch Wohnwagen, Wohnmobile oder Kleintransporter unterstellen zu können.
  • Es wird empfohlen, eine Deckenhöhe von 2,70 Metern zu wählen, um sicherzustellen, dass alle Fahrzeugtypen ausreichend Platz haben.

Bei der Bestimmung der richtigen Größe eines Carports sollten diese Faktoren berücksichtigt werden. Es ist wichtig, genügend Platz für das Fahrzeug zu schaffen und gleichzeitig sicherzustellen, dass verschiedene Fahrzeugtypen untergebracht werden können. Mit den empfohlenen Maßen von 3 bis 3,50 Metern Breite, 5,50 Metern Länge und einer Deckenhöhe von 2,35 bis 2,70 Metern kann ein Carport den individuellen Anforderungen gerecht werden.

Materialien für Carports

Carports können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, darunter Holz, Aluminium und Stahl. Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile, die bei der Entscheidung für den Bau eines Carports berücksichtigt werden sollten.

Holz ist eines der beliebtesten Materialien für Carports, da es eine hohe Flexibilität bietet und leicht an individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann. Beliebte Holzarten für Carports sind Fichte und Tanne. Sie sind preisgünstig, jedoch erfordern sie regelmäßige Pflege und Holzschutz, um vor Feuchtigkeit und Schädlingen geschützt zu sein. Für eine langanhaltende Haltbarkeit können auch teurere Laubhölzer wie Eiche oder Robinie verwendet werden.

Aluminium ist eine gute Wahl für Carports, da es witterungsbeständig ist und nur wenig Pflege erfordert. Es hat zudem ein modernes Erscheinungsbild, das gut zu vielen architektonischen Stilen passt. Aluminiumcarports sind leicht und einfach zu installieren, was die Bauzeit verkürzt. Jedoch können sie aufgrund ihres Metallcharakters anfällig für Dellen oder Kratzer sein.

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Stahl hat ähnliche Eigenschaften wie Aluminium, ist jedoch schwerer und weniger verbreitet. Carports aus Stahl sind robust und langlebig. Sie bieten einen guten Schutz vor Witterungseinflüssen und können ebenfalls ein modernes Erscheinungsbild haben. Allerdings erfordern sie eine solide Konstruktion und können etwas teurer sein als Carports aus anderen Materialien.

Insgesamt gibt es beim Bau eines Carports verschiedene Materialien zur Auswahl, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Die Wahl des richtigen Materials hängt von individuellen Anforderungen, Budget und persönlichem Geschmack ab.

Baugenehmigung für Carport in Deutschland

Der Bau eines Carports in Deutschland unterliegt in den meisten Bundesländern der Baugenehmigungspflicht. Die genauen Bestimmungen hierfür sind in den jeweiligen Landesbauordnungen festgelegt. Es gibt jedoch Ausnahmen, bei denen der Bau eines Carports genehmigungsfrei ist, solange bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden.

Hier sind einige Beispiele für die Verfahrensfreiheit des Carportbaus in verschiedenen Bundesländern:

  • In Baden-Württemberg sind Garagen einschließlich überdachter Stellplätze mit einer mittleren Wandhöhe von bis zu drei Metern und einer Grundfläche von bis zu 30 Quadratmetern verfahrensfrei, außer im Außenbereich.
  • In Bayern sind Garagen sowie überdachte Stellplätze mit einer Fläche von bis zu 50 Quadratmetern genehmigungsfrei, außer im Außenbereich.
  • In Berlin müssen Garagen, überdachte Stellplätze und überdachte Abstellplätze für Fahrräder mit bestimmten Größenangaben nicht genehmigt werden, außer im Außenbereich.
  • Andere Bundesländer wie Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben ebenfalls spezifische Regelungen für die Verfahrensfreiheit des Carportbaus.

Es ist wichtig, die genauen Bestimmungen in der Landesbauordnung des jeweiligen Bundeslandes zu prüfen und auch weitere Vorschriften wie Abstandsflächen und Brandschutz zu beachten. Der Bau eines Carports ohne die erforderliche Baugenehmigung kann zu rechtlichen Konsequenzen führen. Um sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden, ist es ratsam, sich vor Baubeginn bei der örtlichen Bauaufsicht zu informieren.

Kosten für den Bau eines Carports in Deutschland

Der Bau eines Carports in Deutschland ist von verschiedenen Faktoren abhängig und daher variieren auch die Kosten. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen das verwendete Material, die Größe des Carports, die Bauweise, ob es ein Bausatz oder individuell angefertigt ist, die Beleuchtung, ob es selbst montiert oder durch einen Fachmann installiert wird, sowie zusätzliche Extras.

Das Material ist ein wesentlicher Kostenfaktor. Bei Carports werden häufig Holz, Aluminium, leichter Beton oder korrosionsbeständiger Edelstahl verwendet. Hochwertigere Materialien haben in der Regel höhere Preise. Die Größe des Carports wirkt sich ebenfalls auf die Kosten aus, wobei Einzelcarports günstiger sind als Doppelcarports.

Die Bauweise kann variieren, und zwar hinsichtlich der Anzahl der Stützpfeiler (zwischen zwei und vier), der Art der Wände (offen, teilweise offen oder vollständig geschlossen) und der Dachform (flach, Satteldach, Pultdach oder Walmdach). Carports können entweder als Bausatz oder aus individuellen Komponenten erworben werden. Bausätze sind in der Regel günstiger als maßgeschneiderte Carports.

Die Kosten für Beleuchtung können durch spezielle Außenleuchten erhöht werden. Eine Möglichkeit zur Kostenersparnis besteht darin, den Carport selbst zusammenzubauen. Es wird jedoch empfohlen, die Stabilität der Konstruktion von einem Experten überprüfen zu lassen. Zusätzliche Extras wie ein Solardach können die Kosten erhöhen, bieten jedoch energieeinsparende Vorteile.

Vergleich der Vor- und Nachteile eines Carports im Vergleich zu einer Garage und welche Option in verschiedenen Situationen am besten geeignet ist

Eine Entscheidung zwischen einem Carport und einer Garage hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beide Optionen bieten Vor- und Nachteile, die in individuellen Bedürfnissen berücksichtigt werden sollten. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die bei einem Vergleich berücksichtigt werden sollten:

Sicherheit: Eine Garage bietet besseren Schutz vor Vandalismus und Diebstahl. Das Auto steht hinter einem verschlossenen Tor und ist somit vor unbefugtem Zugriff geschützt. Im Gegensatz dazu ist ein Carport offen und jederzeit zugänglich.Witterungsschutz: Ein Carport ermöglicht eine bessere Trocknung des Autos nach Regenfahrten, da die Feuchtigkeit schneller abtrocknen kann. In einer Garage können sich hingegen Pfützen bilden, was zu Korrosionsschäden führen kann. Ein Carport kann jedoch mit zusätzlichen Seitenwänden erweitert werden, um einen gewissen Schutz vor Schlagregen und Wind zu bieten.Schutz vor Verschmutzung: Sowohl Carports als auch Garagen schützen das Auto vor Vogelkot und Pflanzenpollen. Eine Garage bietet jedoch einen vollständigen Abschluss und bietet somit etwas besseren Schutz.Belüftung: Ein Carport ermöglicht eine natürliche Belüftung des Fahrzeugs. Bei einer Garage ist eine durchdachte Belüftung oder eine Lüftungsanlage erforderlich.Platz: Sowohl Carports als auch Garagen bieten Platz für das Auto und zusätzliche Gegenstände. Carports können mit zusätzlichen Abstellräumen ausgestattet werden, während Garagen entsprechend dimensioniert werden können. Eine Doppelgarage kann auch als Werkstatt genutzt werden.Flexibilität: Carports aus Holz bieten eine höhere Flexibilität bei der Überdachung ungewöhnlicher Grundrisse im Vergleich zu Fertiggaragen, die in der Regel nur einen rechteckigen Grundriss haben.Lebensdauer: Betonfertiggaragen haben eine Lebensdauer von mindestens 25 Jahren, während Carports aus Holz eine Lebensdauer von 10 Jahren haben. Durch regelmäßigen Holzschutz und gute Pflege kann die Lebensdauer von Carports jedoch verlängert werden.Kosten: Carports sind in der Regel günstiger als Garagen. Fertiggaragen bieten jedoch ebenfalls eine wirtschaftliche Option.

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Insgesamt bieten Carports Vorteile in Bezug auf bessere Belüftung, schnellere Trocknung des Autos und Flexibilität bei der Überdachung ungewöhnlicher Grundrisse. Garagen bieten hingegen besseren Schutz vor Diebstahl und Vandalismus sowie einen vollständigen Abschluss gegen Verschmutzung. Die Entscheidung zwischen Carport und Garage sollte basierend auf den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen getroffen werden.

Tipps zur Pflege eines Carports

Ein hölzerner Carport benötigt eine gründliche und dauerhafte Pflege, um seine Langlebigkeit zu gewährleisten. Es gibt verschiedene Maßnahmen, die bei der Reinigung, Instandhaltung und Prävention von Schäden an einem Carport beachtet werden sollten.

1. Konstruktion mit konstruktivem Holzschutz

  • Bei der Anschaffung sollte darauf geachtet werden, dass der Carport eine Konstruktion mit konstruktivem Holzschutz besitzt.
  • Dieser Schutz verhindert Wasseransammlungen und schützt das Holz vor Feuchtigkeitsschäden.

2. Auswahl des richtigen Holzes

  • Es sollte darauf geachtet werden, dass für den Carport Konstruktionsvollholz oder Brettschichtholz aus Fichte, Kiefer, Tanne, Lärche oder Douglasie verwendet wird.
  • Diese Holzarten sind besonders für den Außenbereich geeignet und halten den Witterungsbedingungen stand.

3. Behandlung des Holzes

  • Unbehandeltes Holz sollte mit einem Bläueschutz, einer Holzlasur und einem UV-Filter behandelt werden.
  • Diese Maßnahmen schützen das Holz vor Pilzen, Bläue, Insekten und Feuchtigkeit.
  • Die Holzlasur sollte tief in das Holz eindringen, wasserabweisend, atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend sein.
  • Der UV-Filter schützt das Holz vor den Auswirkungen der Sonnenstrahlung und sollte alle 2 Jahre erneuert werden.

4. Regelmäßige Wartung

  • Es ist wichtig, regelmäßig die Befestigungen des Carports zu prüfen, um lose oder beschädigte Teile zu reparieren.
  • Auch die Bedachung des Carports sollte überprüft werden, um zu gewährleisten, dass sie noch stabil und wasserdicht ist.
  • Zusätzlich sollte die Entwicklung des Holzes beobachtet werden, um frühzeitig Schäden zu erkennen und Maßnahmen zur Reparatur oder Pflege zu ergreifen.
  • Bei druckimprägniertem Holz ist in der Regel keine zusätzliche Behandlung mehr notwendig, jedoch kann eine Lasur oder ein neuer Anstrich zur optischen Aufwertung vorgenommen werden.

Um das Holz optimal zu schonen und ein attraktives Erscheinungsbild zu erhalten, werden natürliche Pflegemittel und Lasuren empfohlen.

Indem diese Empfehlungen zur Reinigung, Instandhaltung und Prävention von Schäden an einem Carport befolgt werden, kann die Lebensdauer des Carports verlängert und eine schöne Optik erhalten werden.

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